Quito. Die neu ausgearbeiteten Radrouten in Ecuador bieten für Mountainbike-Neulinge sowie für begeisterte Radsportfans zahlreiche Touren mit viel Kultur, abenteuerlichen Strecken und atemberaubenden Landschaften.
Mountainbiker können in Ecuador neu ausgearbeitete Routen erkunden. Nahe der Stadt Quito bieten sich je nach Erfahrung verschiedene Touren an.
Eine der interessantesten Strecken ist die Tagesfahrt von Quito über Nono bis nach Alaspungo im Nordosten. Der Weg führt von der historischen Altstadt mitten durch einen idyllischen Wald mit Wasserfällen und Blumenbeeten.
Erfahrenere Biker können sich an der 24 Kilometer langen Strecke entlang des Vulkans Guagua Pichincha versuchen und durch das angrenzende Lloa-Tal radeln. Die ganze Zeit gibt es dabei einen Blick auf die Gipfel der Anden. Für durchgeschwitzte Sportler bietet sich ein Abstecher in die Thermalquellen von Palmira an.
Zweirad-Profis wagen sich an die 42 Kilometer lange "Libertadores-Route", die wegen ihrer anspruchsvollen Steigungen nicht zu unterschätzen ist. Die Strecke führt von Quitos Vorort Cinto aus über Torouco bis hin nach Cruz Loma. Dabei geht es übrigens am Schauplatz der Schlacht von Pichincha vorbei, die 1822 zur Unabhängigkeit Ecuadors führte. Mehr Informationen finden Radsportfans auf den Webseiten quito.com.ec (engl.) und getquitoecuador.com (engl.). (dapd)