Berlin. Manche Karten sind aus Sicherheitsgründen im Ausland gesperrt und müssen erst freigeschaltet werden. Es lohnt sich also, sich rechtzeitig vor Reiseantritt bei der jeweiligen Bank zu informieren.
Reisende sollten vor Beginn eines Auslandsurlaubs ihre Girocard überprüfen. Wie die Zeitschrift "Finanztest" in ihrer Mai-Ausgabe berichtet, sind mache Karten aus Sicherheitsgründen für den Einsatz im Ausland gesperrt und müssen erst dafür freigeschaltet werden. Daher sollten Urlauber vor Reiseantritt vorsorglich bei ihrem Geldinstitut nachfragen, um vor unliebsamen Überraschungen in der Fremde gefeit zu sein.
Für Pauschalurlauber, die nach Spanien, Österreich, Italien, Frankreich oder in die Türkei reisten, reiche eine Girocard allein meist aus, erklärten die Tester. Perfekt für die Auslandsreise sei aber die Kombination von Girocard und Kreditkarte.
Die Kosten für die Nutzung der Kreditkarte im Ausland hängen den Verbraucherschützern zufolge unter anderem vom Einsatzort ab. So koste der Einkauf mit der Kreditkarte in den Euro-Ländern nichts, während in der übrigen Welt ein bis zwei Prozent vom Umsatz dafür fällig würden. Unbedingt kennen sollten Kartennutzer ihre Geheimzahl sowie die zentrale Telefonnummer zum Sperren von Karten. Sie lautet aus dem Ausland +49 116 116. (dapd)