Berlin. Sich etwas gönnen: Viele Deutsche verbinden das mit einer schönen Reise und sind bereit, dafür mehr Geld auszugeben. Der ADAC erwartet bei Fernreisen ein Plus von 27 Prozent. Besonders beliebt bei deutschen Urlaubern sind derzeit die USA und die Karibik.

Die Deutschen wollen nach ersten Ergebnissen des touristischen ADAC-Kundenmonitors, der repräsentativ die Reiseabsichten der ADAC-Mitglieder abfragt, angesichts der guten wirtschaftlichen Lage wieder mehr reisen und auch für Urlaub mehr Geld ausgeben. Auf dem "Welt-Tourismusgipfel" zeigte sich ADAC-Präsident Peter Meyer optimistisch für die kommende Sommersaison.

Viele Menschen "wollen sich richtig was gönnen", sagte Meyer der Zeitung "Welt am Sonntag". Bei den Fernreisen erwartet der ADAC nach der Umfrage "ein Plus von 27 Prozent, und die durchschnittlichen Ausgaben pro Reise werden um fast 800 Euro auf 3.800 Euro steigen".

USA und Karibik sind besonders gefragt

TUI-Vorstand Volker Böttcher betätigte die Umfrageergebnisse. "Wir haben bei den Fernreisen hohe zweistellige Wachstumsraten, weil wir noch bei einem günstigen Dollarkurs eingekauft oder unsere Dollarausgaben abgesichert haben." Stark gefragt seien derzeit die USA und die Karibik.

Und trotz der hohen Preise sei "auf den Malediven kein Bett mehr frei", sagte REWE-Touristikchef Norbert Fiebig. In Europa wollen die Deutschen vor allem nach Spanien, Italien und in die Türkei. Griechenland sei dagegen "weit abgeschlagen" in der Gunst der Urlauber, sagte Meyer. (dapd)

Reise-Weisheiten

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