Düsseldorf. . Der Airport Düsseldorf will wachsen: Die Betreiber-Gesellschaft strebt 60 statt 45 Starts und Landungen pro Stunde an. Was die Wirtschaft unterstützt, weil es auch ihr nutzen könnte, stößt in den Nachbarstädten auf Widerstand. Die Lärmbelastung sei schon jetzt viel zu hoch.
Das Bebop, das Jugendzentrum in Kaarst, ist an diesem Abend so etwas wie die Höhle des Löwen. Und Thomas Schnalke weiß natürlich, worauf er sich hier einlässt. „Auch wenn Sie einfach mal Dampf ablassen wollen, dafür sind wir hier!“, sagt der Geschäftsführer des Flughafens Düsseldorf in verständnisvoll schmeichelndem Tonfall. Er steht auf einem Podest, vor sich lange Stuhlreihen mit Menschen, die ohnehin schon unter Fluglärm leiden, denen er nun erklären will, warum der Flughafen seine Kapazität künftig erweitern möchte. „Ja“, sagt er, „das bedeutet mehr Lärm. Stimmt!“
Am Dienstag Kaarst, am Donnerstag Mülheim, danach Essen, Meerbusch, Düsseldorf, Ratingen, Neuss und Duisburg. Es ist eine ungewöhnliche Werbetour in eigener Sache, die die Flughafen-Gesellschaft da angeht. Wohlwissend, dass ihr Vorhaben bei den Nachbarn nicht gerade auf Gegenliebe stoßen wird.
Nachts soll es ruhiger werden
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Einige der Städte wie Ratingen und Kaarst haben sich schon jetzt deutlich gegen eine Ausweitung des Flugverkehrs positioniert, auch der Essener Stadtrat wird heute aller Voraussicht nach mit einer Resolution die Erweiterungspläne ablehnen. Man will keine zusätzliche Lärmbelastung, sondern im Gegenteil weniger, vor allem in den Nachtstunden.
Und darum geht es konkret: Die Flughafen-Gesellschaft will im nächsten Jahr beim NRW-Verkehrsministerium eine Erweiterung seiner Kapazitäten beantragen. Statt 45 Starts und Landungen sollen künftig 60 pro Stunde möglich sein.
Dafür will der Flughafen seine zweite Start- und Landebahn, die Nordbahn, flexibler nutzen können. Diese im so genannten Angerland-Vertrag als Ausweich- oder Ersatzbahn für Spitzenzeiten festgelegte Piste kann derzeit nur mit wöchentlicher Genehmigung durch die Bezirksregierung Düsseldorf benutzt werden. Die Flughafen-Gesellschaft strebt stattdessen eine nachfrageorientierte Nutzung an, die nur noch einmal pro Jahr beantragt werden muss. Vor allem in den sechs verkehrsreichsten Monaten des Jahres, den Sommermonaten also.
Wachsender Flughafen, wachsende Wirtschaft Und auch die Wirtschaft an Rhein und Ruhr wünscht sich genau das. Einen wachsenden Flughafen, folglich eine wachsende Wirtschaft. „Unsere Unternehmen sind in hohem Maße in die internationale Wirtschaft eingebunden und damit auf ein gutes Angebot an Flugverbindungen angewiesen“, formuliert es stellvertretend Udo Sipemann, der Düsseldorfer IHK-Geschäftsführer.
Es bedarf nicht viel Fantasie, sich diesen Abend in Kaarst vorzustellen. Ein Saal voller Menschen, die sich in ihrer Ruhe gestört fühlen. Tags wie nachts. Die ihre Wut, ihre Enttäuschung im Zaum halten wollen, aber dann doch davon überwältigt werden. Vom Lärm der Maschinen im 90-Sekundentakt ist die Rede, von Gärten, in denen man nicht mehr sitzen kann. Eine Ärztin sagt, sie halte das nicht mehr aus, plane, zumindest privat wegzuziehen.
Das Wachstum des Flughafens Düsseldorf in Bildern
Der Flughafen Düsseldorf ist der größte Flughafen Nordrhein-Westfalens und die Nummer drei in Deutschland.
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69 Fluggesellschaften starten von hier zu rund 200 Zielen weltweit.
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Eröffnet wurde der Düsseldorfer Flughafen im Jahr 1927. Zwischenzeitlich diente er als Militärflughafen.
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Im März 1949 wird der Düsseldorfer Flughafen wieder für die zivile Luftfahrt geöffnet. In den Folgejahren werden Start- und Landebahn erweitert und neue Rollwege und Vorfelder errichtet. Das Archivfoto stammt aus dem Jahr 1955.
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Eine Aufnahme aus dem Jahr 1955.
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Das Geschehen auf dem Flughafen zog immer wieder Schaulustige an. Sie genossen den Blick vom Flughafenrestaurant auf das Rollfeld - hier im Jahr 1956.
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1956 standen auch Pferde auf dem Rollfeld - vor einer Pan Am DC-6A/.
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Alte Aufnahmen, wie hier von 1957, finden sich einige im Flughafen-Archiv.
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Rund 30 Türken warteten am 24.7.1970 in einem eigens für die Abfertigung türkischer Gastarbeiter errichteten Zelt auf dem Düsseldorfer Flughafen auf ihren Flug in die Heimat. Für die Türken hatte der Morgen mit einer unangenehmen Überraschung begonnen: Trotz Flugtickets, die sie über ein Reisebüro gebucht hatten, gab es für sie keinen Platz in der Maschine. Das Reiseunternehmen sagte den Transport in ihre Heimat jedoch für den gleichen Nachmittag zu.
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Im Oktober 1975 wird die S-Bahn Strecke vom Düsseldorfer Hauptbahnhof zum unterirdischen Bahnhof "Düsseldorf-Flughafen" eröffnet.
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Auch der damalige Landesverkehrsminister Dr. Horst-Ludwig Riemer ist bei der Eröffnung der S-Bahn 1975 mit dabei.
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Der Düsseldorfer Flughafen im Jahr 1977.
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Mit der Alarmierung “...unklare Feuermeldung Flughafen, Ankunftsebene...” beginnt am 11. April 1996 gegen 16 Uhr ein dramatischer Feuerwehr-Einsatz am Düsseldorfer Flughafen. Mehr als 1000 Rettungskräfte sind am brennenden Flughafen im Einsatz. Schweißarbeiten hatten zu einem Schwelbrand geführt: Ein hochgiftiges, explosives Gasgemisch gelangte durch die Kabelschächte und Zwischendecken der einzelnen Ebenen, entzündete sich und rollte als Feuerwalze durch die Ankunftshalle.
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Bei dem bis dahin wohl folgenschwersten Brand der Nachkriegszeit in Düsseldorf kommen 17 Menschen ums Leben, 72 weitere werden zum Teil schwer verletzt, mehrere hundert Personen werden leicht verletzt.
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Große Teile des Flughafens sind völlig zerstört: Zahlreiche Kabel hängen aus der verschmorten Zwischendecke des Ankunftsbereiches A.
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Zehn Jahre nach dem Brand erinnert auf den ersten Blick nichts mehr an die Hölle aus Feuer und Rauch. Das Zentrum des Flughafens ist ein 600 Millionen Euro teurer Neubau aus Stahl und Glas.
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In Anwesenheit des nordrhein-westfälischen Ministerpräsidentens Wolfgang Clement wird am 17. März 1999 der Grundstein für "Airport 2000 plus" gelegt. Noch im selben Monat beginnen die Rohbauarbeiten.
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Im Jahr 2000 wird der neue Bahnhof "Düsseldorf Flughafen" in Betrieb genommen.
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Der Düsseldorfer Flughafen war nach Frankfurt der zweite Airport mit einer eigenen Schienenanbindung. Am Bahnhof halten S-Bahnen, aber auch ICE.
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Die vollautomatische Kabinenbahn SkyTrain verbindet den airporteigenen Bahnhof "Düsseldorf Flughafen" mit dem Terminal. Sie bewegt sich in etwa zehn Metern Höhe auf einer 2,5 Kilometer langen Fahrstrecke über das Flughafengelände.
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Der Skytrain bewegt sich in etwa 10 Metern Höhe auf einer 2,5 Kilometer langen Fahrstrecke über das Flughafengelände.
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Seit der Eröffnung 2002 machte der SkyTrain allerdings immer wieder Probleme: Bereits kurz nach der Premiere fiel das System erstmals aus, immer wieder muss die Bahn - teilweise für Wochen - stillgelegt werden.
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2003 wird die Feuerwehr wieder einmal zum Flughafen gerufen: In einer Tiefgarage brennt ein Opel Omega. Der Brand an dem Fahrzeug hatte den Flughafen zeitweise lahm gelegt.
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Das richtige Verhalten bei Bränden und bei Unglücksfällen...
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wird auf dem Düsseldorfer Flughafen...
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regelmäßig trainiert.
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Bei den jährlichen Übungen sind neben Statisten...
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auch Polizei, Feuerwehr, DRK und andere Rettungsdienst im Einsatz.
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Die Übungen sind in der Regel sehr spektakulär. Vor allem aber sind sie wichtig, damit im Ernstfall jeder weiß, was er zu tun hat.
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Wussten Sie schon, dass am Rande des Vorfelds des Düsseldorfer Flughafens vier Bienenstöcke stehen?
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Seit Ende 2005 unterhält der Düsseldorfer Flughafen die vier Bienenvölker zur zusätzlichen Überwachung der Luftqualität rund um den Flughafen.
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Der dabei gewonnene Honig wird regelmäßig von Fachlaboren auf mögliche Schadstoffbelastungen untersucht.
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Die Bienen suchen Blei, Arsen, Quecksilber, Cadmium, Chrom, Kupfer und Zink - all das wurde aber bislang nur in unbedenklichen Größenordnungen entdeckt.
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Auf der Suche nach Nahrung fliegen Bienen je nach Futterangebot regelmäßig eine Fläche von bis zu 30 Quadratkilometern ab, pro Tag unternimmt eine Biene etwa 40 Ausflüge und besucht dabei mehrere tausend Blüten.
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Einmal in der Woche kontrollieren Imker wie Walter Klumpp die beflügelte Umweltpolizei.
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In die Quere kommen sich Bienen und Flugzeuge nicht.
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Laut Imker fühlen sich die Tierchen in ihren Stöcken sogar recht wohl.
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Der Honig wird übrigens verschenkt.
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Die längste und wichtigste Rollbahn am Düsseldorfer Flughafen wurde 2007 saniert.
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Die Arbeiten wurden in mehreren Bauabschnitten bei laufendem Betrieb durchgeführt.
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Sie dauerten insgesamt etwa 20 Monate und kosten rund 40 Millionen Euro.
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Die Rollbahn "Mike" ist das Herzstück des Rollbahnsystems am Düsseldorfer Flughafen.
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Die Bahn ist für jede Form von Flugzeug-Rollverkehr zugelassen: von der Cessna bis zur Boeing 747.
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Im Juni 2010 landete der neue A380 am Düsseldorfer Flughafen.
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Die Zuschauer auf den überfüllten Aussichtsterrassen staunten und raunten, klatschten und knipsten, als der Riesenvogel in Düsseldorf aufsetzte.
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Sechs Strecken musste jeder angehende A380-Pilot fliegen, um die Lizenz für das weltgrößte Passagierflugzeug zu erwerben.
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Zahlreiche Schaulustige und Fotografen versammelten sich auf der Besucherterrasse und einem extra freigegebenem Bereich des Rollfeldes...
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...um einen Blick auf das neue Flugzeug zu erhaschen und es im Bild festzuhalten...
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...oder auch zu filmen.
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Der größte Airbus ist 72,7 Meter lang, 24,1 Meter hoch, beim Start bis zu 569 Tonnen schwer und hat eine Spannweite von 79,8 Meter.
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Start- und Landebahn in Düsseldorf sind für den A380 lang genug.
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Die Terminals waren zu der Zeit aber noch nicht für den A380 ausgelegt. Den die Passagiere steigen auf zwei Ebenen in das Flugzeug ein.
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Der Düsseldorfer Flughafen hatte sich zweieinhalb Jahre lang auf den Riesenjet vorbereitet. Für fünf Millionen Euro wurde eine Abfertigungsstation gebaut, die den Ausmaßen des Flugzeugs gerecht wird.
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Die Rollwege des Airports mussten für die 80 Meter Spannweite der Tragflächen verbreitert werden - von 80 auf 95 Meter. Größere Tankwagen, Schlepper, Enteisungs- und Verpflegungswagen wurden ebenfalls angeschafft. Begrüßt wurde die Maschine mit einer Der Flughafenfeuerwehr.
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Seit 1. Juli 2015 fliegt Emirates regelmäßig mit dem A380 den Flughafen Düsseldorf an.
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Blicke ziehen immer wieder auch die Polizisten am Flughafen auf sich: Die Polizei patroulliert seit 2010 auf Segways durch den Flughafen. Diese werden mit Hilfe von Gewichtsverlagerung bewegt und gesteuert.
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Im Gegensatz zu Streifenpolizisten, die zu Fuß unterwegs sind, behält die „Segwaystreife“ dank der erhöhten Standposition einen guten Überblick - und wenn es darauf ankommt, ist sie deutlich schneller.
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Aufgrund der wachsenden Anforderungen an die Sicherheit auf Flughäfen ist es für die Polizei extrem wichtig schnell und mobil zu sein.
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Die wendigen Segways sind hier genau das Richtige.
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Die Segways sind übrigens mit LED-Blaulicht, Signalhorn und Lautsprecheranlage ausgerüstet.
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Nach dem Test im Jahr 2010 sind die Segways heute nicht mehr wegzudenken.
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Eine stark steigende Tendenz zeigte sich am Flughafen besonders beim Schmuggel von Waffen und Bargeld. Bedrohten Tieren und Pflanzen sind die Zöllner auch auf der Spur.
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Mit Spürhunden suchen sie nach Schmuggelware.
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Das Gepäck wird dabei genauestens kontrolliert.
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Die Hunde lassen sich nicht so leicht täuschen.
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Sie zeigen den Zöllnern an, wo sie genauer hinsehen müssten.
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Da darf selbstverständlich die Belohnung nicht fehlen - meist in Form eines Spiels.
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Am Ende eines jeden Jahres kann der Zoll ein Sammelsurium exotischer Importe präsentieren. Prof. Dr. Beate Jessel, Präsidentin Bundesamt für Naturschutz und Brond-Hendrick Böttcher, Leiter Reisendenabfertigung Zollamt Flughafen zeigen solche Stücke immer wieder mit Schrecken.
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Darunter waren der Kopf eines Nilkrokodils, der Fuß eines Elefanten...
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...oder Handtaschen aus Schildkröten oder Schlangenhaut.
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Auch exotische Tiere finden die Zöllner immer wieder.
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Ein Krokodil wurde gar zum Aschenbecher umfunktioniert.
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Die Sicherheitskontrollen für die Fluggäste sollen künftig übrigens effizienter und komfortabler werden. Sämtliche Stationen zu den drei Flugsteigen des Airports wurden jetzt erneuert.
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Die neuen Kontrollspuren sind länger, breiter und bieten zum Schutz der Privatsphäre der Passagiere Diskretionskabinen für die eventuelle Nachkontrolle.
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Seit 2010 entsteht am Flughafen die Airport City.
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Zur Grundsteinlegung kamen (v.l.): Thomas Hohwieler (GF, STRABAG, Christoph Blume (Flughafen Düsseldorf), OB Dirk Elbers, Thomas Auhagen (STRABAG).
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Der erste Bauabschnitt der Airport City wurde bis Ende 2012 in großen Teilen realisiert.
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Es sind ca. 3.000 Büroarbeitsplätze entstanden.
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2011 wurde am Düsseldorfer Flughafen die größte Solaranlage eines deutschen Verkehrsflughafens eröffnet.
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Sie hat die Größe von sechs Fußballfeldern.
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Mit einer Leistung von circa zwei Megawatt wird die Anlage Strom für etwa 600 Vier-Personen-Haushalte erzeugen - bei gleichzeitiger Vermeidung von bis zu 1.000 Tonnen Kohlenoxid (CO2) pro Jahr.
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Der Düsseldorfer Flughafen und die Grünwerke GmbH als Tochterunternehmen der Stadtwerke Düsseldorf haben die Anlage gemeinsam errichtet.
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Bis zur endgültigen Fertigstellung aller Projekte in 2016 sollen etwa 4.500 Arbeitsplätze zur Verfügung stehen.
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Der Düsseldorfer Flughafen ist mit rund 19.500 Beschäftigten ein zentraler Wirtschaftsfaktor und bedeutender Arbeitgeber der Region Rhein-Ruhr.
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Seit Mitte 2012 ist ein Team des Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit Düsseldorf im Flughafengebäude mit einem eigenen Büro direkt vor Ort und unterstützt die ansässigen Arbeitgeber bei ihrer Suche nach neuen Mitarbeitern und Auszubildenden.
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Durch die unmittelbare Nähe zu den ansässigen Unternehmen wollen die Verantwortlichen die Vermittlungszahlen ankurbeln. Schließlich sind in und um den Flughafen zahlreiche Branchen vertreten: Angefangen bei den Fluglinien über die Gastronomie- und Cateringunternehmen bis hin zum Groß- und Einzelhandel, Logistik- und Lagerfirmen, KFZ-Vermietung und viele weitere.
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Nicht immer klappt am Flughafen alles reibungslos: Wegen der Staubwolke nach einem Vulkanausbruch in Island blieben die Flieger in Düsseldorf 2010 am Boden.
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Zahlreiche Passagiere kamen nicht weg.
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Zeitweise führten auch große Schneemengen zu Problemen.
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Durch starken Schneefall wurde etwa 2010 der Flughafen lahmgelegt.
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Hunderte von Reisenden mussten die Nacht im Terminal verbringen.
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Flugzeuge waren eingeschneit...
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... und kamen nicht weg.
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Die Situation besserte sich nur langsam.
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Immer wieder wird der Flugbetrieb auch durch Streiks lahmgelegt.
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Tausende Passagiere warten dann mehrere Stunden oder vergeblich auf ihren Flug.
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Vor den Schaltern bilden sich immer wieder lange Schlangen.
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Als 2010 der erste sogenannte Nacktscanner am Hamburger Flughafen getestet wurde, war die Aufregung groß. Politiker und Vertreter der Kirchen und Gewerkschaften kritisierten die vermeintliche Verletzung der Intimsphäre. Seit 2013 kommt auch am Flughafen Düsseldorf ein Körperscanner zum Einsatz.
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Mit dem Gerät sollen künftig Flugreisende in die USA kontrolliert werden. Die Körperscanner zeigen allerdings keine Bilder des Fluggastes, sondern markieren an einem schematischen Bild auf dem Monitor verdächtige Körperbereiche. Wer nicht in den Körperscanner steigt, wird weiterhin auf die herkömmliche Art kontrolliert.
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Der Flughafen ist auch Kongress- und Tagungsort, bietet Einkaufsmöglichkeiten und lockt mit Events.
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"Topp, die Wette gilt!": Der Düsseldorfer Flughafen war 2009 Schauplatz für eine spektakuläre Außenwette der Fernsehshow „Wetten, dass..?"
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Lothar Schauer und Jeanette Effner wetteten, dass sie während einer Motorradfahrt das Vorderrad wechseln können.
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Bei der spektakulären Außenwette waren die Helfer gefordert.
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Sie mussten die rund 900 Meter lange Strecke ausleuchten.
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Vier Wochen haben Lothar Schauer und Jeanette Effner für die Wette geübt, 20 Mal allein auf dem Flughafen trainiert.
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Um den reibungslos laufenden Flugbetrieb während der Außenwette zu garantieren, hatten zuerst das Verkehrsministerium und die Flugsicherheit zustimmen müssen.
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Die Nordbahn des Düsseldorfer Flughafens wurde eigens für diesen Auftritt gesperrt.
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Und auch, wenn es manchmal knapp aussah - alles klappte.
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Mit dieser Wette wurden die beiden sogar Wettkönige.
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Auch sonst gibt es immer viel zu sehen: Bei internationalen Zirkus und Varietéfestivals am Flughafen Düsseldorf überraschen Walk-Acts die Besucher.
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Darunter auch musikalische Weihnachtsmänner.
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Akrobaten wie Monsieur Chapeau zeigten bereits am Flughafen ihr Können und unterhielten die Wartenden.
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Bei Kinderfesten stehen in der Abflughalle auch mal Hase und Elefant aus der Sendung mit der Maus auf der Bühne...
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... und locken zahlreiche Mädchen und Jungen an.
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Kinder können Rodeo reiten...
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... oder Tricks einstudieren - wie hier Luca (7) aus Meerbusch beim Tellerdrehen.
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Beim Kisten-Klettern geht's zumindest ein kleines Stück in die Höhe.
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Die Abflug-Ebene C im Düsseldorfer Airport wurde bereits 2009 zum Konzertsaal.
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Fußball gespielt wurde hier zwar nicht, aber vor dem Spiel um Platz Drei am Abend, bei dem die deutsche Mannschaft dabei war, stand das Gastspiel der Symphoniker unter dem Motto der schwarz-weißen Lederkugel.
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Die „Sportstudio-Melodie“ und leidenschaftlich-sportliche Klänge von Verdi, Schumann und Schostakowitsch unterstützten das WM-Fieber zusätzlich.
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Wie bei den Auswärts-Auftritten der DÜSY üblich, gibt es auch im Flughafen wieder einen Dresscode: Gern gesehen sind Gäste in den Nationalfarben des Fußball-WM-Teams ihrer Wahl.
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Im August 2012 wurde am Flughafen ein neuer PR-Film der Fortuna Düsseldorf gedreht.
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Die Mannschaft der Fortuna wird darin auf dem Weg zum Schalter von einer Gruppe Fans besungen.
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Getanzt wird wenige Monate später bei den deutsch-niederländischen Freundschaftsspielen im Flughafen-Terminal. Zu den Highlights zählten vor allem die Zumba-Workshops unter der Anleitung von "Let’s Dance"-Juror Roman Frieling.
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Die „Let’s Dance“-Stars Sila Sahin und Paul Janke, die Juroren Joachim Llambi, Motsi Mabuse sowie zwölf Profi-Tanzpaare lockten einige Monate später bei "TanzTerminal, tanz" rund 20.000 Besucher ins Terminal.
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Ferengi, Romulaner, Klingonen, Vulkanier, Ba’ku und allerlei andere Kreaturen: Mehr als 2.500 Trekkies und Fantasy-Fans trafen sich 2013 im Maritim Hotel neben dem Flughafenterminal zur FedCon, Europas größter Science Fiction Convention - und sahen sich auch den Düsseldorfer Flughafen an.
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Immer wieder kommen auf dem Flughafen übrigens auch Staatsgäste an.
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Etwa 2005 - beim Besuch des Chinesischen Staatspräsidenten Hu Jintao und seiner Gattin Frau Liu Yongqing.
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Ministerpräsident Jürgen Rüttgers und seine Frau Angelika haben die Gäste während Ihres Aufenthaltes hier begleitet.
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Egal ob Papst, Königin oder Präsident: Das Aufgebot an Sicherheitskräften ist immer hoch.
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Nicht nur Hunde...
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... oder Katzen fliegen ab Düsseldorf in die ganze Welt.
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Auch das knapp zweijährige Koala-Weibchen checkte im Februar 2013 in Begleitung seines Tierpflegers Mario Chindemi für Flug LH 077 nach Frankfurt ein, von wo aus es weiter nach Edinburgh ging. Weil Koalas während einer solchen Reise die gesamte Zeit unter Aufsicht stehen müssen, reiste Alinga in der Kabine als "normaler" Passagier - inklusive einem dicken Bündel Eukalyptus-Blätter als Wegzehrung.
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Immer wieder kommen Mitarbeiter des Friedensdorfes in Oberhausen mit verletzten Kindern auf dem Flughafen Düsseldorf an.
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Das Friedensdorf International wurde am 6. Juli 1967 als Bürgerinitiative gegründet, um Kindern aus Kriegs- und Krisengebieten zu helfen.
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Die Helfer nehmen hier etwa Kinder aus Afganistan, Armenien, Tadschikistan, Georgien und Usbekistan in Empfang.
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Hier in Deutschland werden die Kinder medizinisch in Krankenhäusern versorgt.
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Nach der Behandlung geht es für die kleinen Patienten wieder zurück in ihre Heimat.
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Aber nicht nur tagsüber, auch nachts ist auf dem Flughafen einiges los.
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Bahnen werden gereinigt.
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Flugzeuge werden beladen,...
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... kontrolliert,...
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... repariert...
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... und auch gereinigt.
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Auch im Catering-Bereich gibt es viel zu tun.
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Lebensmittel werden vorbereitet...
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... und verpackt.
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Die Feuerwehr ist immer in Alarmbereitschaft. Ihr Aufgabenbereich erstreckt sich vom Flugzeug- und Gebäudebrandschutz über technische Hilfsleistungen, Unterstützung bei Gefahrgutunfällen und im Umweltschutz bis hin zum Rettungsdienst für den gesamten Airportbereich.
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Um zu gewährleisten, dass die Feuerwehr jeden Punkt des Bahnsystems innerhalb von höchstens drei Minuten erreichen kann, verfügt der Düsseldorfer Flughafen über zwei Feuerwachen.
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In der Feuerwache Süd östlich des Terminals und in der Feuerwache Nord an der Rollfeldringstraße zwischen Tor 18 und der Wetterwarte sind die Feuerwehrmänner rund um die Uhr einsatzbereit. Rund 150 Beschäftigte sind bei der Flughafenfeuerwehr tätig. Das Herz der Flughafenfeuerwehr ist die Sicherheitszentrale inklusive der Störungsstelle. Hier laufen jeder Notruf und jeder Alarm ein, die auf dem Airport-Gelände zum Beispiel telefonisch, über die SOS-Säulen im Terminal, die Brandmelder oder die Aufzüge gemeldet werden.
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Betreuung von Passagieren, Notfallseelsorge, Hilfe für Gestrandete: Seit nunmehr zehn Jahren betreibt die evangelische Kirche die Airportseelsorge am Düsseldorfer Flughafen.
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Flughafenseelsorger Detlev Toonen und ein Team aus ehrenamtlichen Mitarbeitern kümmern sich um Reisende und Mitarbeiter.
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Der 54-jährige Pfarrer ist seit 2006 Seelsorger am Flughafen und betreut täglich etwa 20 Menschen.
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Im April 2013 wurde der Flughafen umbenannt: Er heißt nicht mehr „Düsseldorf International“ sondern „Düsseldorf Airport“. Als Namenszusatz steht DUS, das international geltende Kürzel für den Flughafen.
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Das neue Logo des Flughafens.
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Ohne große Probleme ist im Mai 2013 eine Bombe am Düsseldorfer Flughafen entschärft worden.
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Die Zehn-Zentner-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg war bei Bauarbeiten gefunden worden. Nach der Entschärfung ging alles seinen gewohnten Gang.
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70 Prozent aller Flugreisenden aus NRW starten und landen heute in Düsseldorf.
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NRWs größter Flughafen stellte 2014 einen neuen Passagier-Rekord auf...
... 21,8 Millionen Passagiere: Noch nie sind so viele Menschen ab Düsseldorf geflogen wie im Jahr 2014.
2012 wurde der Düsseldorfer Flughafen dann auch bei der Verleihung der renommierten Skytrax World Airport Awards in der Kategorie „Best Regional Airport Europe“ mit dem ersten Platz ausgezeichnet. Damit ist der Airport in diesem Jahr aus Sicht der Reisenden der beste europäische Flughafen abseits der großen interkontinentalen Drehkreuze. Darüber hinaus landete Düsseldorf Airport unter den fünf besten Flughäfen weltweit in der Kategorie „20 bis 30 Millionen Passagiere“ sowie erstmals unter den Top-30 aller bewerteten Flughäfen weltweit.
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Doch der Flughafen Düsseldorf hat auch ein massives Problem mit Verspätungen. Während bundesweit 4,5 Prozent aller Flieger mit mehr als einer halben Stunde Verzögerung starteten, sind es laut einer Erhebung der Grünen-Bundestagsfraktion 2013 in der Landeshauptstadt 11,1 Prozent. Bundesweit starten demnach jeden Tag 33.000 Fluggäste mindestens 30 Minuten, 1500 Passagiere sogar über drei Stunden zu spät.
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Im Jahr 2013 möchte der Flughafen Düsseldorf seine Start- und Landekapazitäten erhöhen - von zurzeit 45 Starts und Landungen in der Stunde auf bis zu 60. Die Pläne stoßen auf Widerstand.
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Immer mehr Bürger wehren sich gegen den wachsenden Großflughafen in Düsseldorf.
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Viele demonstrieren immer wieder am und im Flughafen.
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Der Flughafen Düsseldorf führt nach eigenen Angaben in benachbarten Städten und Stadtteilen, die im Bereich der An- und Abflugrouten liegen, permanente Lärmmessungen und -kontrollen durch.
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Doch die Anwohner sorgen sich um die Gesundheit ihrer Kinder...
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... und um das eigene Wohlergehen.
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Viele Bürger fühlen sich in ihrer Nachtruhe gestört.
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Eine Hauptforderung: Damit ein gesunder Schlaf möglich ist, sollten zwischen 22 und 6 Uhr keine Flieger mehr starten oder landen. Der Flughafen jedoch wehrt sich.
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Falls Sie demnächst vom Flughafen Düsseldorf starten, wünschen wir Ihnen eine gute Reise!
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Westlich Kaarst, östlich Mülheim, Essen und Bottrop. „Der meiste Landeanflug läuft über das Stadtgebiet von Essen“, sagt Thomas Rotter, der Vorsitzende des Stadtplanungs-Ausschusses. Die Essener litten zunehmend unter dem Lärm des Flugverkehrs. „Es ist lauter geworden, die Abstände zwischen den Flügen sind geringer. Seit ein, zwei Jahren nähmen die Beschwerden zu, auch aus Stadtteilen, in denen das früher kein Probleme gab“, erklärt der SPD-Mann. Rotter erwartet, dass mit jeder Info-Veranstaltung des Flughafens der Widerstand wächst. Ein Widerstand, über den auch die Landesregierung nicht hinweggehen könne.
Der Lärm der Maschinen ist belastend Viele, die sich jetzt zu Wort melden, sind alles andere als Flughafen-Gegner. Doch der Lärm sei belastend, sagt der Kettwiger Georg Regniet, häufig wache er morgens um sechs mit dem Anflug der A 333 aus New York auf, müsse sein Fenster schließen, um sich noch einen Moment hinlegen zu können.
Über Essen-Kettwig fliegen die Maschinen in gerade einmal 700, 800 Meter Höhe, oft mit ausgeklappten Landeklappen und herausgeschobenen Fahrwerk. Und das dröhnt und pfeift.
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„Warum“, sagt auch Regniets Kollege Christoph Lange aus der Initiative Bürger gegen Fluglärm, verzichtet man nicht auf diese Flüge zwischen Düsseldorf und Frankfurt, wenn die Slots, die Starts und Landungen, so knapp sind? Das macht jährlich 5000 Starts und Landungen aus, und die ICE fahren die Strecke in 90 Minuten.“
Am Dienstag Kaarst, danach Mülheim, Essen und Duisburg. Der Landtag will sich im Januar intensiver mit der Flughafen-Erweiterung befassen. Sicher auch in dem Bewusstsein, dass das Thema geeignet ist, Wahlen zu beeinflussen.