Ruhrgebiet. . Die Region hat große Pläne: Zahlreiche Bauprojekte wie das Tor auf Schalke, das Musikzentrum Bochum oder das Mercatorhaus in Duisburg künden von Aufbruchstimmung. Wir zeigen die Gebäude, die das Ruhrgebiet von morgen prägen werden. Eine Auswahl.

Woran macht man Zuversicht fest, Vertrauen in die Zukunft? Daran dass die Menschen große Pläne zeichnen, hoch hinaus wollen, auch mit ihren Bauten. Die Region baut mit vielen Projekten am Ruhrgebiet von morgen:

Das Tor Auf Schalke

Was wie der hysterische Ruf eines Fußballkommentators klingt, könnte nicht nur für Gelsenkirchen zum letzten Schrei werden: Das „Tor Auf Schalke“ – mehr als ein neues Fan- und Besucherzentrum: eine Sportwelt. In Dortmund entsteht derzeit bis 2015 das DFB Fußballmuseum, auch ein Vorzeigeprojekt in der Region; Schalke aber will nicht Museum spielen. Das „Tor“, ein funktional wirkendes Gebäude mit einem echten, 38 Meter breiten Durchgang wird einmal den Weg öffnen auf das neu modellierte Vereinsgelände der Königsblauen.

Geplant ist in einem ersten Bauabschnitt zunächst ein Regionalliga-Stadion für 10 000 bis 15 000 Besucher auf dem Gelände des ehemaligen Parkstadions. Eine Arena für Schalkes Nachwuchs. Später sollen zwei neue Trainingsplätze hinzukommen, ein größerer Haupttrainingsplatz sowie kleine Übungsfelder für die Profis. „Diese vier Plätze“, erläutert Finanzvorstand Peter Peters, „bilden eine Achse.“

Wann das 13-Millionen-Euro-Vorhaben umgesetzt wird, kann Peters allerdings nicht benennen. Der Vorstand hatte „entschieden, keine neuen Verbindlichkeiten aufzunehmen.“ Und Bordmittel sind derzeit nicht ausreichend vorhanden. Trotzdem wurde die Planung vereinsintern vorangetrieben. Und läuft alles nach Wunsch, könnte der erste Bauabschnitt im September 2014 fertiggestellt sein.

Das Musikzentrum Bochum 

Das Neue führt das Alte fort: Der preisgekrönte Entwurf des Stuttgarter Architektenbüros Bez + Kock für das Musikzentrum Bochum integriert die 150 Jahre alte, stadtbildprägende Marienkirche in einen schlicht gehaltenen Neubau. Im Ausgehviertel Bermudadreieck entsteht das Musikzentrum bis Frühjahr 2015 – mit einem großen Konzertsaal für die Bochumer Symphoniker und einem Mehrzwecksaal, der von Chören oder Ensembles der Musikschule genutzt werden soll.

Neues Musikzentrum

Hier die Details aus dem Siegermodell. Foto: Karl Gatzmanga / WAZ FotoPool
Hier die Details aus dem Siegermodell. Foto: Karl Gatzmanga / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
(l-r) Dr. Hans Hanke, Michael Townsend, OB Dr. Ottilie Scholz, Dr. Ernst Kratzsch, Foto: Karl Gatzmanga / WAZ FotoPool
(l-r) Dr. Hans Hanke, Michael Townsend, OB Dr. Ottilie Scholz, Dr. Ernst Kratzsch, Foto: Karl Gatzmanga / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Details aus dem Siegermodell. Foto: Karl Gatzmanga / WAZ FotoPool
Details aus dem Siegermodell. Foto: Karl Gatzmanga / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
(l-r) Michael Townsend, OB Dr. Ottilie Scholz, Dr. Ernst Kratzsch. Foto: Karl Gatzmanga / WAZ FotoPool
(l-r) Michael Townsend, OB Dr. Ottilie Scholz, Dr. Ernst Kratzsch. Foto: Karl Gatzmanga / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Details aus dem Siegermodell. Foto: Karl Gatzmanga / WAZ FotoPool
Details aus dem Siegermodell. Foto: Karl Gatzmanga / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Konzertsaal. Foto: Karl Gatzmanga / WAZ FotoPool
Konzertsaal. Foto: Karl Gatzmanga / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Blick nach Innen.. Foto: Karl Gatzmanga / WAZ FotoPool
Blick nach Innen.. Foto: Karl Gatzmanga / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Hier die Details aus dem Siegermodell. Foto: Karl Gatzmanga / WAZ FotoPool
Hier die Details aus dem Siegermodell. Foto: Karl Gatzmanga / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Hier die Sieger Martin Bez (li.) und Thorsten Kock (re.) aus Stuttgart mit ihrem Modell vor den Plänen. Foto: Karl Gatzmanga / WAZ FotoPool
Hier die Sieger Martin Bez (li.) und Thorsten Kock (re.) aus Stuttgart mit ihrem Modell vor den Plänen. Foto: Karl Gatzmanga / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Details aus dem Siegermodell. Foto: Karl Gatzmanga / WAZ FotoPool
Details aus dem Siegermodell. Foto: Karl Gatzmanga / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Besucher in der Ausstellung. Foto: Karl Gatzmanga / WAZ FotoPool
Besucher in der Ausstellung. Foto: Karl Gatzmanga / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Ausstellung Siegermodelle Architekturwettbewerb zum Musikzentrum an der Viktoriastraße/ Marienkirche im Rathaus am Donnerstag, 24.05.2012 Bochum, Foto: Karl Gatzmanga / WAZ FotoPool
Ausstellung Siegermodelle Architekturwettbewerb zum Musikzentrum an der Viktoriastraße/ Marienkirche im Rathaus am Donnerstag, 24.05.2012 Bochum, Foto: Karl Gatzmanga / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Hier der 2. Preis. Foto: Karl Gatzmanga / WAZ FotoPool
Hier der 2. Preis. Foto: Karl Gatzmanga / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Dr. Hans Hanke vor einem Entwurf aus Berlin.  Foto: Karl Gatzmanga / WAZ FotoPool
Dr. Hans Hanke vor einem Entwurf aus Berlin. Foto: Karl Gatzmanga / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Details aus dem Siegermodell. Foto: Karl Gatzmanga / WAZ FotoPool
Details aus dem Siegermodell. Foto: Karl Gatzmanga / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Hier der 2. Preis. Foto: Karl Gatzmanga / WAZ FotoPool
Hier der 2. Preis. Foto: Karl Gatzmanga / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Ausstellung Siegermodelle Architekturwettbewerb zum Musikzentrum an der Viktoriastraße/ Marienkirche im Rathaus am Donnerstag, 24.05.2012 Bochum, Foto: Karl Gatzmanga / WAZ FotoPool
Ausstellung Siegermodelle Architekturwettbewerb zum Musikzentrum an der Viktoriastraße/ Marienkirche im Rathaus am Donnerstag, 24.05.2012 Bochum, Foto: Karl Gatzmanga / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Ausstellung Siegermodelle Architekturwettbewerb zum Musikzentrum an der Viktoriastraße/ Marienkirche im Rathaus am Donnerstag, 24.05.2012 Bochum, Foto: Karl Gatzmanga / WAZ FotoPool
Ausstellung Siegermodelle Architekturwettbewerb zum Musikzentrum an der Viktoriastraße/ Marienkirche im Rathaus am Donnerstag, 24.05.2012 Bochum, Foto: Karl Gatzmanga / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Ausstellung Siegermodelle Architekturwettbewerb zum Musikzentrum an der Viktoriastraße/ Marienkirche im Rathaus am Donnerstag, 24.05.2012 Bochum, Foto: Karl Gatzmanga / WAZ FotoPool
Ausstellung Siegermodelle Architekturwettbewerb zum Musikzentrum an der Viktoriastraße/ Marienkirche im Rathaus am Donnerstag, 24.05.2012 Bochum, Foto: Karl Gatzmanga / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Hier erklärt Dr. Ernst Kratzsch das Siegermodell. Bochum, Foto: Karl Gatzmanga / WAZ FotoPool
Hier erklärt Dr. Ernst Kratzsch das Siegermodell. Bochum, Foto: Karl Gatzmanga / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Hier ein Entwurf aus Berlin. Foto: Karl Gatzmanga / WAZ FotoPool
Hier ein Entwurf aus Berlin. Foto: Karl Gatzmanga / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
Ausstellung Siegermodelle Architekturwettbewerb zum Musikzentrum an der Viktoriastraße/ Marienkirche im Rathaus am Donnerstag, 24.05.2012 Bochum, Foto: Karl Gatzmanga / WAZ FotoPool
Ausstellung Siegermodelle Architekturwettbewerb zum Musikzentrum an der Viktoriastraße/ Marienkirche im Rathaus am Donnerstag, 24.05.2012 Bochum, Foto: Karl Gatzmanga / WAZ FotoPool © WAZ FotoPool
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Die Stadt betont den Charakter eines „Musikhauses für alle“, nicht den eines Konzerthauses. Und tatsächlich ist es auch ein „Musikhaus von allen“, denn die Bochumer Bürgerschaft hat rund 14 Millionen Euro für den Bau gespendet (die andere Hälfte der 32,9 Millionen finanzieren die EU, das Land und die Stadt). Auch darum ist es ein Modell über Bochum hinaus.

Die Fachhochschulen 

Ein Meilenstein des Strukturwandels soll der Neubau der (Fach-)Hochschule Ruhr-West mit Standorten in Bottrop und Mülheim werden. Insbesondere der 34 Millionen Euro teure Campus Bottrop gilt als Leuchtturmprojekt der Innovation City, diesem gigantischen Energiesparprogramm. Die Innovationen wird man kaum von außen sehen können, aber wie Landesbauminister Michael Groschek beim Richtfest im Juli sagte: „In diesem Haus wird der Strukturwandel der Region in Echtzeit trainiert.“ Studenten werden zum Beispiel üben, das Gebäude mit Hilfe einer Abwasserleitung zu heizen und zu kühlen. Man könnte auch sagen: Ab dem Frühjahr 2014 sollen sie hier lernen, wie man viele weitere Gebäude der Zukunft baut.

Das Mercatorhaus 

So viel Zeit muss sein: Bevor in Duisburg im Schatten der Salvatorkirche das „Mercatorquartier“ mit Wohnungen, Geschäften, Büros und Restaurants entsteht, greifen Archäologen zu Spitzkelle und Besen: Sie sind hier auf die Fundamente des Wohnhauses von Gerhard Mercator (1512-1594) gestoßen, dem Kartographen und berühmtesten Sohn Duisburgs.

Als großes bürgerschaftliches Projekt soll Mercators Wohnhaus, dessen Reste nach dem 2. Weltkrieg abgerissen wurden, nun originalgetreu wieder aufgebaut werden. Ein Gebäude der Vergangenheit als Symbol der Zukunft? Aber freilich. Wer will denn in einer Zukunft leben, die das Alte einfach verdrängt? Duisburg denkt das Mercatorhaus als Herzstück des modernen, drei Hektar großen Quartiers, das ebenso urban wie geschichtsträchtig die Innenstadt beleben soll.

Phoenix See und Ruhrbania 

Über den Phoenix See in Dortmund ist viel geschrieben worden. Drum sei nur erwähnt, dass hier natürlich gleich mehrere interessante Bauten entstehen, von der Wohnanlage Port Phoenix bis zum Geschäftshaus Kontor am Kai. Aber nicht das einzelne Gebäude wird das Gesicht Dortmunds verändern, sondern das Ensemble.

So sieht es am Phoenixsee aus

Auf dieser Fläche entstehen 82 Wohneinheiten.
Auf dieser Fläche entstehen 82 Wohneinheiten. © Felix Guth
Der freie Blick von der Kulturinsel aus ist dann Vergangenheit.
Der freie Blick von der Kulturinsel aus ist dann Vergangenheit. © Felix Guth
Blick auf die vier fertigen Häuser im Hafen.
Blick auf die vier fertigen Häuser im Hafen. © Felix Guth
Die Ärztehäuser im Hafenquartier mit der Thomasbirne im Vordergrund.
Die Ärztehäuser im Hafenquartier mit der Thomasbirne im Vordergrund. © Felix Guth
An dieser Stelle entstehen Gastronomie, Büros und Wohnungen.
An dieser Stelle entstehen Gastronomie, Büros und Wohnungen. © Felix Guth
Noch keine Frühlingsstimmung: Hochgestellte Stühle und Tische vor dem
Noch keine Frühlingsstimmung: Hochgestellte Stühle und Tische vor dem "Fenix". © Felix Guth
Rückansicht der Ärztehäuser.
Rückansicht der Ärztehäuser. © Felix Guth
Ein Blick zwischen die Häuser.
Ein Blick zwischen die Häuser. © Felix Guth
Das Projekt
Das Projekt "Pier 4" schließt die erste Reihe am Wasser. © Felix Guth
Freier Blick von der Hermannstraße - wenn das Projekt
Freier Blick von der Hermannstraße - wenn das Projekt "Port Phoenix" abgeschlossen ist, wird dies nicht mehr der Fall sein. © Felix Guth
Projektleiter Jörg Schneider (l.), Phoenix-See-Entwicklungsgesellschaft-Geschäftsführerin Ursula Klischan und Detlef Bloch, Leiter Immobilien bei „Interboden“ vor dem See.
Projektleiter Jörg Schneider (l.), Phoenix-See-Entwicklungsgesellschaft-Geschäftsführerin Ursula Klischan und Detlef Bloch, Leiter Immobilien bei „Interboden“ vor dem See. © Felix Guth
Ein Entwurf der Wohnwelt im
Ein Entwurf der Wohnwelt im "Port Phoenix". © Entwurf: Interboden
Die Häuser sind individuell gestaltet.
Die Häuser sind individuell gestaltet. © Entwurf: Interboden
Der Blick von einem der Balkone im
Der Blick von einem der Balkone im "Port Phoenix". © Entwurf: Interboden
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Ähnliches gilt für „Ruhrbania“ in Mülheim. Die Stadt öffnet sich zur Ruhr, abschnittsweise entsteht hier eine neue Promenade, allerdings verzichtet die Stadt auf prägende architektonische Anker.

Exzenterhaus und Stadtturm 

Anders Bochum. Am Exzenterhaus, einem 89 Meter hohen Bürohaus in der Innenstadt, laufen die Restarbeiten. Aufgesetzt auf einen runden Bunker, bilden die versetzten Tonnen einen Blickfang. Und auch die vagen Pläne für einen 105 Meter hohen Stadtturm am Hauptbahnhof versprechen Großes.

Der Countdown läuft

Die Fassade strahlt bereits in neuem Glanz.
Die Fassade strahlt bereits in neuem Glanz. © WAZ
Die Leuchten über dem Haupteingang entsprechen den historischen Entwürfen.
Die Leuchten über dem Haupteingang entsprechen den historischen Entwürfen. © WAZ
Hinter der riesigen Glasfassade im Westen verbergen sich Ratssaal und der neue Bürgersaal im Erdgeschoss.
Hinter der riesigen Glasfassade im Westen verbergen sich Ratssaal und der neue Bürgersaal im Erdgeschoss. © WAZ
Durch diesen Eingang bertreten die Besucher demnächst Atrium und Bürgercenter.
Durch diesen Eingang bertreten die Besucher demnächst Atrium und Bürgercenter. © WAZ
Blick in 35 Meter hohe und mit Glas überdachte Bürgerhalle (Atrium).
Blick in 35 Meter hohe und mit Glas überdachte Bürgerhalle (Atrium). © WAZ
Blick in 35 Meter hohe und mit Glas überdachte Bürgerhalle (Atrium).
Blick in 35 Meter hohe und mit Glas überdachte Bürgerhalle (Atrium). © WAZ
Das Glasdach über der Bürgerhalle.
Das Glasdach über der Bürgerhalle. © WAZ
Letze Reste an Dämmmaterial warten noch darauf, verbaut zu werden.
Letze Reste an Dämmmaterial warten noch darauf, verbaut zu werden. © WAZ
Der Bürgersaal im Westteil kann vom Atrium abgetrennt werden.
Der Bürgersaal im Westteil kann vom Atrium abgetrennt werden. © WAZ
Überall wird noch am Feinschliff gearbeitet.
Überall wird noch am Feinschliff gearbeitet. © WAZ
Die Wandverkleidungen sind aus amerikanischer Kirsche gefertigt.
Die Wandverkleidungen sind aus amerikanischer Kirsche gefertigt. © WAZ
Der Fußboden ist mit Irischem Blaustein belegt.
Der Fußboden ist mit Irischem Blaustein belegt. © WAZ
IHier wird das Bürgercenter einziehen.
IHier wird das Bürgercenter einziehen. © WAZ
Die Büros zum Atrium haben großzügige Glasfronten.
Die Büros zum Atrium haben großzügige Glasfronten. © WAZ
Blick in den blauen Himmel.
Blick in den blauen Himmel. © WAZ
Die Farbe Weiß dominiert....
Die Farbe Weiß dominiert.... © WAZ
... auch in den schlicht gehaltenen Büros der Stadtverwaltung.
... auch in den schlicht gehaltenen Büros der Stadtverwaltung. © WAZ
Durchblick auf jeder Etage.
Durchblick auf jeder Etage. © WAZ
Nach historischem Vorbild sind die Treppengeländer gestaltet.
Nach historischem Vorbild sind die Treppengeländer gestaltet. © WAZ
Auch sie wurden aus amerikanischer Kirche gefertigt.
Auch sie wurden aus amerikanischer Kirche gefertigt. © WAZ
Letzte Unebenheiten im Putz werden beseitigt.
Letzte Unebenheiten im Putz werden beseitigt. © WAZ
In der Glasfassade vor dem Ratssaal spiegeln sich die umliegenden Gebäude.
In der Glasfassade vor dem Ratssaal spiegeln sich die umliegenden Gebäude. © WAZ
In kreisrunder Ordnung wird in Zukunft der Stadtrat tagen.
In kreisrunder Ordnung wird in Zukunft der Stadtrat tagen. © WAZ
Per Fingertipp lässt sich die Technik im Ratssaal bedienen.
Per Fingertipp lässt sich die Technik im Ratssaal bedienen. © WAZ
Mühsam wird der Baustaub von den Böden entfernt.
Mühsam wird der Baustaub von den Böden entfernt. © WAZ
Das historische Farbleitsystem auf den einzelnen Etagen wird neu interpretiert.
Das historische Farbleitsystem auf den einzelnen Etagen wird neu interpretiert. © WAZ
Blick in eins der seitlichen Treppenhäuser, die restauriert wurden.
Blick in eins der seitlichen Treppenhäuser, die restauriert wurden. © WAZ
Jede Säule wird per Hand gestrichen.
Jede Säule wird per Hand gestrichen. © WAZ
Die oberen Bereiche des alten Hotelturms wurden nicht umgebaut, ... um den historischen Skelettaufbau zu zeigen.
Die oberen Bereiche des alten Hotelturms wurden nicht umgebaut, ... um den historischen Skelettaufbau zu zeigen. © WAZ
... um den historischen Skelettaufbau zu zeigen.
... um den historischen Skelettaufbau zu zeigen. © WAZ
In den oberen Etagen bieten sich immerwieder spannende Ausblicke.
In den oberen Etagen bieten sich immerwieder spannende Ausblicke. © WAZ
Von der Terrasse des Oberbürgermesiters bietet sich ein Blick auf die westliche Innenstadt bis hinüber nach Essen.
Von der Terrasse des Oberbürgermesiters bietet sich ein Blick auf die westliche Innenstadt bis hinüber nach Essen. © WAZ
Und so sieht die Feldmark (mit der Zeche Oberschuir) von oben aus.
Und so sieht die Feldmark (mit der Zeche Oberschuir) von oben aus. © WAZ
Im Dachgeschoss bietet dieses Atrium eine kleine Oase der Ruhe.
Im Dachgeschoss bietet dieses Atrium eine kleine Oase der Ruhe. © WAZ
Im Dachgeschoss wurden die Fenster im historischen Schießschartenformat erhalten. Zusätzlich haben die Büros aber Oberlichter erhalten.
Im Dachgeschoss wurden die Fenster im historischen Schießschartenformat erhalten. Zusätzlich haben die Büros aber Oberlichter erhalten. © WAZ
Schmale Türen verbinden die aufgereihten Büros.
Schmale Türen verbinden die aufgereihten Büros. © WAZ
Aus dem Rundfesnster im obersten Geschoss bietet sich ein Panoramablick auf die Innenstadt.
Aus dem Rundfesnster im obersten Geschoss bietet sich ein Panoramablick auf die Innenstadt. © WAZ
Noch fünf Wochen bleiben den Handwerkern, ...
Noch fünf Wochen bleiben den Handwerkern, ... © WAZ
... dann sollen nach und nach die Fraktionen, Stadtspitze und Verwaltung das Haus beziehen.
... dann sollen nach und nach die Fraktionen, Stadtspitze und Verwaltung das Haus beziehen. © WAZ
Das NEUE HANS-SACHS-HAUS
Das NEUE HANS-SACHS-HAUS © WAZ
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Spektakulär, ohne in die Höhe zu streben, ist auch die Architektur des Hans-Sachs-Hauses, das frisch bezogene Rat- und Bürgerhaus von Gelsenkirchen. Die Stadt bewahrte den Modellbau des Backstein-Expressionismus nicht nur gegen viele Widrigkeiten vor dem Verfall, sondern passte ihn mit Glas und viel Freiraum der heutigen Zeit an.

Zeche Fürst Leopold 

Nach einem Jahrzehnt Stillstand läuft nun auch die Wiederbelebung des historischen Gebäudeensembles der Zeche Fürst Leopold in Dorsten. Die Lohnhalle ist gerade umgebaut worden zum Künstlerhaus, rundum zieht neue Gastronomie die Massen an. Eine verheißungsvolle Entwicklung für den Ortsteil Hervest und die ganze Stadt.

(Martin Ahlers, Jürgen Boebers-Süßmann, Thomas Mader, Friedhelm Potthoff, Oliver Schmeer, Kai Süselbeck)