Gladbeck. . 58 000 Wahlberechtigte können dann in einem Ratsbürgerentscheid darüber abstimmen, ob die B 224 zur A 52 ausgebaut werden soll und der Verkehr auf der insgesamt 4,5 km langen Trasse künftig durch einen 1,5 Kilometer langen Tunnel fließen wird.

Am 25. März entscheiden die Gladbecker Bürger über die Verkehrszukunft ihrer Stadt. 58 000 Wahlberechtigte können dann in einem Ratsbürgerentscheid darüber abstimmen, ob die B 224 zur A 52 ausgebaut werden soll und der Verkehr auf der insgesamt 4,5 km langen Trasse künftig durch einen 1,5 Kilometer langen Tunnel fließen wird. Die Wahlbenachrichtigungen werden derzeit verschickt. Mindestens 8700 Bürger müssen dem Vorhaben zustimmen oder es ablehnen.

In der Stadt tobt ein heftiger Streit zwischen Ausbaubefürwortern und -gegnern um die Stimmen der Bürger. Zwei Bürgerinitiativen warnen vor einer Verdopplung des Verkehrs sowie vor einer Zunahme der Staub- und Lärmbelastung. Die Stadt hingegen wirbt für die Vorteile des Tunnels, der auch die bestehende Trennung der Stadt durch die jetzige B 224 aufhebe.