Gladbeck. . Kritiker des A-52-Ausbauvorschlages haben in den letzten Wochen immer wieder bemängelt, dass nicht alle Informationen (vor allem Gutachten) zu diesem Thema zugänglich seien - darauf reagiert nun die Stadt.

Die Stadtverwaltung hat jetzt nach eigenen Anagben erneut verschiedene Untersuchungen auf der Stadt-Homepage online gestellt, die seit 2007 vor allem im Zusammenhang mit der Erarbeitung des Forderungskataloges des Rates zum Ausbau der A 52 entstanden sind.

Bei den Untersuchungen handelt es sich teilweise um ältere, nach Einschätzung der Stadtverwaltung „mittlerweile überholte“ Materialien. Im Einzelnen sind jetzt neben dem IVV-Gutachten folgende Untersuchungen auf www.gladbeck.de online:

- Umweltverträglichkeitsuntersuchung (UVU) zum Neubau der A 52 zw. AK Essen-Nord und AK Essen/Gladbeck, Davids Terfrüchte + Partner, 2007;

- Umweltverträglichkeitsstudie zum Neubau der A 52 zwischen AK Essen/Gladbeck und AS GE-Buer / West, April 2007;

- Ganzheitliche Bewertung der Auswirkungen der A 52 im Stadtgebiet von Gladbeck, SHP-Ingenieure, Hannover, Oktober 2007;

- Unterlagen zum Planfeststellungsverfahren A 52, Abschnitt AK Essen-Nord und der Stadtgrenze Bottrop/Gladbeck, Jan. 2009, sowie Änderung zum Planfeststellungsverfahren Deckblatt II, April 2011, Bezirksregierung Münster;

- Autobahnbahnknotenpunkt A 2 / A 52, Entwicklung eines Alternativkonzeptes Prof. Dr. Ing. Martin Lühder, Münster, Dezember 2009;

- Verkehrsuntersuchung für den Bau der A 52 zw. AK Essen-Nord und AS GE-Buer West, Fortschreibung auf den Zeithorizont 2025, Ergebnisbericht des Büros IGS mbH Jan. 2011.

Die Soziale Liste startet auch am heutigen Samstag (25. Februar) wieder einen Infostand zur A 52 auf dem Europaplatz (Hochstraße/Horster Straße). Von 10 bis 12 Uhr sind die Soziale-Liste-Aktive präsent.