Bielefeld. Ministerpräsidentin Kraft hat in Bielefeld den NRW-Tag eröffnet. Oberbürgermeister Clausen bezeichnete den Tag als Geburtstagsgeschenk des Landes an die Stadt. Bielefeld wird 800 Jahre alt. Auf der NRW-Festmeile hatten die einzelnen Ministerien und verschiedene Landesorganisationen ihre Stände und Zelte aufgebaut.
Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) hat am Samstag den diesjährigen NRW-Tag in Bielefeld eröffnet. "Vielfalt und Tradition, das schweißt uns in Nordrhein-Westfalen zusammen, und das wollen wir mit dem NRW-Tag deutlich machen", sagte sie vor mehreren hundert Zuschauern. Dem Bielefelder Oberbürgermeister Pit Clausen (SPD) überreichte sie einen jungen Ahornbaum, der das Aufblühen und das Wachstum des Bundeslandes und der Stadt Bielefeld symbolisieren soll. Clausen versprach, einen angemessen Platz für die Pflanze zu finden. Den NRW-Tag bezeichnete er als Geschenk des Landes an die ostwestfälische Stadt, die in diesem Jahr 800 Jahre alt wird.
Im Anschluss an die Eröffnung mischte sich Kraft auf der NRW-Festmeile unter die Besucher. Dort hatten die einzelnen Ministerien und verschiedene Landesorganisationen ihre Stände und Zelte aufgebaut. Vor dem Stand des Schulministeriums sang Kraft mit einem Kinderchor das Lied "Bruder Jakob" in mehreren Sprachen. Mit Finanzminister Norbert Walter-Borjans (SPD) spielte sie ein Pferderennspiel.
Zum NRW-Tag werden bis zum Sonntag rund 300 000 Menschen erwartet. Es gibt einen 2,5 Kilometer langen Festumzug, auf acht Bühnen treten Livebands und Künstler auf. Die Landesminister stellen sich am Samstag bei öffentlichen Diskussionsrunden den Fragen von Jugendlichen. Beim NRW-Tag wird dieses Mal auch das 68-jährige Bestehen des Bundeslandes gefeiert. (dpa)