Essen/Wuppertal. . Nach dem Unfall der Wuppertaler Schwebebahn am vergangenen Donnerstag wird das Wahrzeichen Wuppertals wohl länger als ursprünglich gedacht außer Betrieb sein. Grund sind die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft.

Vier Tage nach dem Unfall der Wuppertaler Schwebebahn ist noch nicht klar, wann die Bahn wieder in Betrieb genommen wird. Auch am Montag konnte sich der Betreiber, die Stadtwerke Wuppertal (WSW) nicht an die Reparatur des Schadens machen.

"Zug und Strecke sind beschlagnahmt", sagte ein Sprecher am Montag auf Anfrage. Zurzeit habe die Staatsanwaltschaft Wuppertal das Sagen auf der Strecke. Sie ermittelt wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung.

Rückblick: Am vergangenen Donnerstag um 18.26 Uhr stoppte der Zug mit der Nummer 15 plötzlich, kurz nach Ausfahrt aus dem Bahnhoch "Kluse" auf dem Weg in Richtung Oberbarmen. Eine Stromschiene hatte sich von dem Fahrgerüst gelöst und war unter anderem auf zwei Autos auf der gut zehn Meter unter der Trasse liegenden Bundesstraße 7 gekracht. Auf 260 Metern war die Schiene aus dem Gerüst gebrochen - warum, kann auch jetzt noch niemand in Wuppertal erklären.

Der havarierte Zug hängt nach wie vor auf freier Strecke

Am Montag nun wurde die Unfallstelle von einem Sachverständigen, Polizisten und einem Staatsanwalt erkundet, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Nach wie vor hängt der havarierte Schwebebahn-Zug am Unfallort. Auch die Stahlschiene baumelt noch von dem Fahrgerüst herab, teilweise auch in die darunter fließende Wupper hinein.

Wuppertaler Schwebebahn steht still

Stillstand bei der Wuppertaler Schwebebahn: Nachdem  eine Stromschiene von der Fahrbrücke abgerissen war, ist der gesamte Bahnverkehr zum Erliegen gekommen. Etwa 100 Fahrgäste mussten von der Feuerwehr mit einer Drehleiter in Sicherheit gebracht werden.
Stillstand bei der Wuppertaler Schwebebahn: Nachdem eine Stromschiene von der Fahrbrücke abgerissen war, ist der gesamte Bahnverkehr zum Erliegen gekommen. Etwa 100 Fahrgäste mussten von der Feuerwehr mit einer Drehleiter in Sicherheit gebracht werden. © dpa
Stillstand bei der Wuppertaler Schwebebahn: Nachdem  eine Stromschiene von der Fahrbrücke abgerissen war, ist der gesamte Bahnverkehr zum Erliegen gekommen. Etwa 100 Fahrgäste mussten von der Feuerwehr mit einer Drehleiter in Sicherheit gebracht werden.
Stillstand bei der Wuppertaler Schwebebahn: Nachdem eine Stromschiene von der Fahrbrücke abgerissen war, ist der gesamte Bahnverkehr zum Erliegen gekommen. Etwa 100 Fahrgäste mussten von der Feuerwehr mit einer Drehleiter in Sicherheit gebracht werden. © dpa
Stillstand bei der Wuppertaler Schwebebahn: Nachdem  eine Stromschiene von der Fahrbrücke abgerissen war, ist der gesamte Bahnverkehr zum Erliegen gekommen. Etwa 100 Fahrgäste mussten von der Feuerwehr mit einer Drehleiter in Sicherheit gebracht werden.
Stillstand bei der Wuppertaler Schwebebahn: Nachdem eine Stromschiene von der Fahrbrücke abgerissen war, ist der gesamte Bahnverkehr zum Erliegen gekommen. Etwa 100 Fahrgäste mussten von der Feuerwehr mit einer Drehleiter in Sicherheit gebracht werden. © dpa
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Stillstand bei der Wuppertaler Schwebebahn: Nachdem  eine Stromschiene von der Fahrbrücke abgerissen war, ist der gesamte Bahnverkehr zum Erliegen gekommen. Etwa 100 Fahrgäste mussten von der Feuerwehr mit einer Drehleiter in Sicherheit gebracht werden.
Stillstand bei der Wuppertaler Schwebebahn: Nachdem eine Stromschiene von der Fahrbrücke abgerissen war, ist der gesamte Bahnverkehr zum Erliegen gekommen. Etwa 100 Fahrgäste mussten von der Feuerwehr mit einer Drehleiter in Sicherheit gebracht werden. © dpa
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Stillstand bei der Wuppertaler Schwebebahn: Nachdem eine Stromschiene von der Fahrbrücke abgerissen war, ist der gesamte Bahnverkehr zum Erliegen gekommen. Etwa 100 Fahrgäste mussten von der Feuerwehr mit einer Drehleiter in Sicherheit gebracht werden. © dpa
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Stillstand bei der Wuppertaler Schwebebahn: Nachdem eine Stromschiene von der Fahrbrücke abgerissen war, ist der gesamte Bahnverkehr zum Erliegen gekommen. Etwa 100 Fahrgäste mussten von der Feuerwehr mit einer Drehleiter in Sicherheit gebracht werden. © picture alliance / dpa
Stillstand bei der Wuppertaler Schwebebahn: Nachdem  eine Stromschiene von der Fahrbrücke abgerissen war, ist der gesamte Bahnverkehr zum Erliegen gekommen. Etwa 100 Fahrgäste mussten von der Feuerwehr mit einer Drehleiter in Sicherheit gebracht werden.
Stillstand bei der Wuppertaler Schwebebahn: Nachdem eine Stromschiene von der Fahrbrücke abgerissen war, ist der gesamte Bahnverkehr zum Erliegen gekommen. Etwa 100 Fahrgäste mussten von der Feuerwehr mit einer Drehleiter in Sicherheit gebracht werden. © Peter Fichte
Stillstand bei der Wuppertaler Schwebebahn: Nachdem  eine Stromschiene von der Fahrbrücke abgerissen war, ist der gesamte Bahnverkehr zum Erliegen gekommen. Etwa 100 Fahrgäste mussten von der Feuerwehr mit einer Drehleiter in Sicherheit gebracht werden.
Stillstand bei der Wuppertaler Schwebebahn: Nachdem eine Stromschiene von der Fahrbrücke abgerissen war, ist der gesamte Bahnverkehr zum Erliegen gekommen. Etwa 100 Fahrgäste mussten von der Feuerwehr mit einer Drehleiter in Sicherheit gebracht werden. © Peter Fichte
Stillstand bei der Wuppertaler Schwebebahn: Nachdem  eine Stromschiene von der Fahrbrücke abgerissen war, ist der gesamte Bahnverkehr zum Erliegen gekommen. Etwa 100 Fahrgäste mussten von der Feuerwehr mit einer Drehleiter in Sicherheit gebracht werden.
Stillstand bei der Wuppertaler Schwebebahn: Nachdem eine Stromschiene von der Fahrbrücke abgerissen war, ist der gesamte Bahnverkehr zum Erliegen gekommen. Etwa 100 Fahrgäste mussten von der Feuerwehr mit einer Drehleiter in Sicherheit gebracht werden. © picture alliance / dpa
Stillstand bei der Wuppertaler Schwebebahn: Nachdem  eine Stromschiene von der Fahrbrücke abgerissen war, ist der gesamte Bahnverkehr zum Erliegen gekommen. Etwa 100 Fahrgäste mussten von der Feuerwehr mit einer Drehleiter in Sicherheit gebracht werden.
Stillstand bei der Wuppertaler Schwebebahn: Nachdem eine Stromschiene von der Fahrbrücke abgerissen war, ist der gesamte Bahnverkehr zum Erliegen gekommen. Etwa 100 Fahrgäste mussten von der Feuerwehr mit einer Drehleiter in Sicherheit gebracht werden. © dpa
Stillstand bei der Wuppertaler Schwebebahn: Nachdem  eine Stromschiene von der Fahrbrücke abgerissen war, ist der gesamte Bahnverkehr zum Erliegen gekommen. Etwa 100 Fahrgäste mussten von der Feuerwehr mit einer Drehleiter in Sicherheit gebracht werden.
Stillstand bei der Wuppertaler Schwebebahn: Nachdem eine Stromschiene von der Fahrbrücke abgerissen war, ist der gesamte Bahnverkehr zum Erliegen gekommen. Etwa 100 Fahrgäste mussten von der Feuerwehr mit einer Drehleiter in Sicherheit gebracht werden. © Peter Fichte
Stillstand bei der Wuppertaler Schwebebahn: Nachdem  eine Stromschiene von der Fahrbrücke abgerissen war, ist der gesamte Bahnverkehr zum Erliegen gekommen. Etwa 100 Fahrgäste mussten von der Feuerwehr mit einer Drehleiter in Sicherheit gebracht werden.
Stillstand bei der Wuppertaler Schwebebahn: Nachdem eine Stromschiene von der Fahrbrücke abgerissen war, ist der gesamte Bahnverkehr zum Erliegen gekommen. Etwa 100 Fahrgäste mussten von der Feuerwehr mit einer Drehleiter in Sicherheit gebracht werden. © Peter Fichte
Stillstand bei der Wuppertaler Schwebebahn: Nachdem  eine Stromschiene von der Fahrbrücke abgerissen war, ist der gesamte Bahnverkehr zum Erliegen gekommen. Etwa 100 Fahrgäste mussten von der Feuerwehr mit einer Drehleiter in Sicherheit gebracht werden.
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Insgesamt war der Unfall glimpflich verlaufen. Fünf Menschen wurden am Donnerstagabend "rettungsdienstlich behandelt", wie ein Feuerwehrsprecher während der Evakuierung erklärt hatte. Mittlerweile spricht die Staatsanwaltschaft von zwei Verletzten. 76 Fahrgäste waren in der Bahn eingeschlossen; sie zu evakuieren hatte insgesamt gut vier Stunden gedauert.

85.000 Fahrgäste pro Tag

Ursprünglich hatte man bei den Stadtwerken gehofft, dass die Schwebebahn bereits am kommenden Wochenende wieder rollen kann; die Schwebebahn ist das Hauptverkehrsmittel in Wuppertal und zählt laut WSW täglich zwischen Vohwinkel und Oberbarmen etwa 85.000 Fahrgäste. Die Stadtwerke haben insgesamt 26 Schwebebahnzüge, die außer den historischen Zügen - in denen die Fahrer noch stehen - alle seit Ende der 1970er Jahre auf der Strecke verkehren.

Wie lange deshalb der Bus-Notverkehr ("SchwebebahnExpress") ersatzweise unterwegs ist, kann man bei den Stadtwerken noch nicht sagen. Ausschlaggebend sei auch, wie schnell man den Schaden reparieren könne; nach Auskunft von Donnerstag hänge dies auch davon ab, ob die Ersatzteile extra angefertigt werden müssten oder auf Lager lägen.

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Laut WSW war der Zug erst zwei Wochen vor dem Unfall in der Hauptuntersuchung. Dabei sei der Stromabnehmer des Zuges ausgetauscht worden. Die letzte Prüfung der Strecke sei vor dem Unfall erst zwei Tage her gewesen.

Für die etwa 80 Schwebebahnfahrer bedeutet der Unfall übrigens keinen Zwangsurlaub: "Die meisten haben auch einen Busführerschein", sagt WSW-Sprecher Holger Stephan. Sie würden also jetzt einige der Ersatz-Busse steuern. Deren Einsatz ist für die WSW im übrigen Routine. In den vergangenen 18 Jahren der Schwebebahn-Sanierung gab es immer wieder Stopps des Schwebebahnbetriebs. Zum Teil für mehrere Wochen. (dae/WE)