Paderborn. Das war wohl nichts mit dem Führerschein: Weil er schon in seiner Fahrprüfung zu viel Gas gab, muss ein 18-Jähriger in Paderborn weiter aufs Auto verzichten. Der Prüfling fuhr mit dem Fahrschulwagen in einer Tempo-30-Zone in eine Radarkontrolle. Auf dem Tacho: 45 statt 30.
Ein flotter Führerschein-Prüfling ist in Paderborn von einer Radarfalle gestoppt worden. An einer Grundschule fuhr der 18-Jährige mit dem Fahrschulwagen am Freitag statt mit den erlaubten 30 mit einer Geschwindigkeit von 45 Kilometer pro Stunde entlang, teilte die Polizei am Sonntag mit.
Der ertappte Fahrschüler musste bei der anschließenden Kontrolle ein Verwarngeld berappen. Die Prüfungsfahrt war damit vorzeitig beendet, der Fahrschüler fiel durch. "Wenn Sie uns hier nicht angehalten hätten, hätte ich bei der nächsten Anhaltemöglichkeit die Prüfungsfahrt beenden müssen", sagte der Prüfer zu den Beamten, so die Polizei. Über den Vorfall berichtete auch die "Neue Westfälische" (Montagausgabe) vorab. (dpa)