NRW. Mit dem NRW-Schullockdown bis Ende Januar sei das „Maximum herausgeholt“, betont Schulministerin Yvonne Gebauer (FDP). So gehe es nicht weiter.
NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer (FDP) schließt eine Fortsetzung des Distanzunterrichts an den Schulen nach dem aktuellen Corona-Lockdown aus. Mit den Maßnahmen bis Ende Januar sei nun das „Maximum herausgeholt, danach darf es mit Distanzunterricht so nicht weitergehen“, sagte Gebauer am Donnerstag dem Fernsehsender Phoenix.
Gebauer, die sich bisher immer für Präsenzunterricht eingesetzt hatte, sagte in dem Phoenix-Interview: „Ich darf Ihnen sagen, dass ich nicht erfreut gewesen bin über den Beschluss, den die Kanzlerin zusammen mit den Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten getroffen hat.“
Schnellstmöglich zum Präsenzunterricht zurückkehren
Es sei auch wenig Spielraum für die Auslegung des Beschlusses geblieben. Nun hoffe sie, dass man schnellstmöglich in Präsenzunterricht zurück wechseln könne.
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Der Städtetag in NRW hat die Landesregierung unterdessen aufgefordert, bis zum Ende des Monats einen Stufenplan für die Rückkehr zum Regelunterricht vorzulegen. Pit Clausen (SPD), Vorsitzender des Städtetages Nordrhein-Westfalen und Oberbürgermeister der Stadt Bielefeld, sagte dem Kölner Stadt-Anzeiger „Wichtig ist, die schrittweise Rückkehr auch an bestimmte Inzidenzwerte der Pandemie zu koppeln.“ Die Städte als Schulträger müssten an der Ausarbeitung des Konzepts beteiligt werden. (dpa)
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