Kabul. Bei Kämpfen und Anschlägen sind in Afghanistan mindestens 37 Menschen ums Leben gekommen, weitere wurden verletzt. Das Verteidigungsministerium gab an, dass bei mehreren Einsätzen in den Provinzen Khost, Kandahar, Helmand und Parwan 31 Talibankämpfer von Sicherheitskräften getötet wurden.
Bei Kämpfen zwischen Sicherheitskräften und Extremisten sind in Afghanistan mindestens 37 Menschen ums Leben gekommen. Afghanische Truppen töteten bei mehreren Einsätzen 31 Talibankämpfer in den Provinzen Khost, Kandahar, Helmand und Parwan. 15 weitere wurden verletzt, wie das Verteidigungsministerium am Montag mitteilte.
In der südlichen Provinz Helmand riss ein Selbstmordattentäter mindestens einen Zivilisten und einen Polizisten mit in den Tod, als er sein mit Sprengstoff beladenes Auto neben einem Konvoi von Sicherheitskräften in die Luft jagte, wie ein Sprecher der Provinzregierung sagte. Rund 15 Menschen seien verletzt worden.
Bei einem weiteren Anschlag mit einer am Straßenrand platzierten Bombe kamen laut Verteidigungministerium drei Soldaten ums Leben. Nähere Angaben hierzu gab es zunächst nicht. (dpa)