Dortmund. Hilfen für Duisburg, Gelsenkirchen und Dortmund: Über die Armutszuwanderung will Bundesbauministerin Barbara Hendricks offenbar mit betroffenen Kommunen beraten. Ein Förderprogramm könne dabei “einen wichtigen Beitrag“ leisten, heißt es laut einem Medienbericht in der Einladung.

Bundesbauministerin Barbara Hendricks (SPD) will nach einem Zeitungsbericht am kommenden Montag mit betroffenen Kommunen über Hilfen bei sogenannter Armutszuwanderung beraten. Das berichten die Dortmunder "Ruhr Nachrichten" unter Berufung auf das ihnen vorliegende Einladungsschreiben. Darin heiße es, das Städtebauförderungsprogramm "Soziale Stadt" könne "einen wichtigen Beitrag zur Unterstützung Besonders betroffener Kommunen" leisten.

Eingeladen sind demnach neben den Kommunalverbänden die Oberbürgermeister von Dortmund, Duisburg, Gelsenkirchen, Münster, Köln, Mannheim, Offenbach und Regensburg sowie Nordrhein-Westfalens Umwelt- und Bauminister Michael Groschek (SPD). (dpa)