Kabul. . Bei einem Bombenanschlag im Westen Afghanistans sind 16 Zivilisten getötet worden, darunter elf Kinder. Der Sprengsatz war am Straßenrand versteckt. Die Opfer waren auf dem Rückweg von einer Verlobungsfeier.
Bei der Explosion eines am Straßenrand versteckten Sprengsatzes im Westen von Afghanistan sind nach Behördenangaben 16 Zivilpersonen ums Leben gekommen. Polizeisprecher Mohammad Salim sagte, die Explosion habe am Dienstag ein Fahrzeug mit Personen erfasst, die im Bezirk Schindand in der Provinz Herat unterwegs gewesen seien.
Neben elf Kindern seien vier Frauen und ein Mann ums Leben gekommen. Vier weitere Personen seien verletzt worden, sagte Salim. Die Insassen des Fahrzeugs seien alle miteinander verwandt gewesen. Ein Sprecher der Provinz bestätigte die Zahl der Toten. (dapd/rtr)