Rhede. Hendrik Wüst hat seine Stimme für die Bundestagswahl bereits abgegeben. Die klassische Briefwahl kam für ihn nicht in Frage.
Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst hat seine Stimme für die am 23. Februar stattfindende Bundestagswahl bereits abgegeben. Er wählte vor Ort im Bürgerbüro, wie der CDU-Politiker in einem Video in sozialen Medien berichtete. Er habe sich gegen eine Stimme am Wahltag selbst und auch gegen die klassische Briefwahl entschieden – stattdessen wählte er im Wahlamt in seiner Heimatstadt Rhede im Münsterland.
Stimme per Briefwahl abgeben: Zeitraum knapp
Dieser Weg wird dieses Jahr wegen der durch die vorgezogene Neuwahl kurzen Zeitspanne der Briefwahl häufig empfohlen – unter anderem von Landeswahlleiterin Monika Wißmann. „Die beste Variante zur Vermeidung von Postlaufzeiten ist die Briefwahl vor Ort, auch Direktwahl genannt“, teilte sie mit. Dafür müsse man mit der Wahlbenachrichtigung und dem Personalausweis zum Wahlamt gehen. Dort könne mit den ausgehändigten Briefwahlunterlagen schon direkt gewählt werden.
Die Briefwahl kann noch bis Freitag, 21. Februar (15.00 Uhr), beim lokalen Wahlamt beantragt werden. Der Wahlbrief mit gefülltem Stimmzettelumschlag und unterschriebenem Wahlschein muss bis zum Wahltag am 23. Februar um 18.00 Uhr bei der Gemeinde eingehen. (dpa)
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