Essen. Die Lage bei Thyssenkrupp spitzt sich zu: 11.000 Stahl-Arbeitsplätze sollen wegfallen. Ein Podcast erklärt, was beim Konzern los ist.
Thyssenkrupp ist der größte Stahlhersteller in Deutschland. Doch seit Jahren produziert der Konzern schlechte Nachrichten. Wie konnte es dazu kommen? Der neue WAZ-Podcast „Am Abgrund – Die Thyssenkrupp-Story“ erklärt das Machtgeflecht rund um den Konzern und die daraus entstehenden Schwierigkeiten.
Die Wirtschaftsjournalisten Oliver Hollenstein und Ulf Meinke stellen in jeder Folge des WAZ-Podcasts „Am Abgrund – Die Thyssenkrupp-Story“ die wichtigsten Akteure vor und analysieren die unterschiedlichen Interessen, um zu zeigen, wo Thyssenkrupp heute steht. Warum steckt Deutschlands größter Stahlhersteller in der Krise? Was plant Konzernchef Miguel López? Welche Rolle spielen die Eigentümer, allen voran die Krupp-Stiftung? Welchen Einfluss hat die IG Metall? Wie mischt die Politik mit? Und gelingt Thyssenkrupp mit grünem Stahl die Wende?
Ab sofort online: Jetzt Folgen 1 und 2 hören
In Folge 1 tauchen Hollenstein und Meinke in die aktuelle Lage bei Thyssenkrupp ein. Zuletzt hatte Thyssenkrupp angekündigt, 11.000 Stahl-Arbeitsplätze abbauen oder outsourcen zu wollen. Zuvor kam es zum Eklat auf Führungsebene: Drei Stahlvorstände wurden rausgeworfen, daraufhin traten vier Aufsichtsräte von Thyssenkrupp Steel aus Protest zurück. In Folge 2 steht der aktuelle Thyssenkrupp-Chef López im Fokus. Hollenstein und Meinke erklären seine Strategie und warum schon viele Manager vor ihm gescheitert sind. Beide Folgen finden Sie auf allen gängigen Podcast-Plattformen, zum Beispiel auf Spotify und Apple Podcasts.
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Sie wollen noch tiefer in das Machtgeflecht Thyssenkrupp eintauchen? Dann hören Sie sich direkt Folge 2 an:
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