Orewa. In Neuseeland haben die Hundewelpen “Stella“ und “Stuart“ verschreibungspflichtige Medikamente ihres Frauchens gefuttert - und sich so vergiftet. Glück im Unglück: Weil die Vierbeiner auch einen Notfall-Piepser der betagten Dame angeknabbert hatten, lösten sie einen automatischen Alarm aus.
Überraschung für Rettungsleute in Neuseeland: Als sie nach mehreren Notrufen die Tür eines Hauses in der Stadt Orewa aufbrachen, fanden sie zwei Welpen mit einer Überdosis an Tabletten.
Die fünf Monate alte Hündin "Stella" hatte das Maul voll mit verschreibungspflichtigen Medikamenten, Welpe "Stuart" hielt einen Notfallknopf zwischen den Zähnen, berichtete die Nachrichten-Website Stuff. Der Hund hatte den Knopf, der wie die Medikamente der betagten Mutter seines Herrchens gehörte, insgesamt zwölfmal gedrückt.
Vier verschiedene Medikamente gefressen
Die Welpen, die allein im Haus waren, hatten vier verschiedene Medikamente gefressen, sagte Tierarzt Matt Gumbrell. Der Vorfall sei nicht ungewöhnlich. "Hunde schätzen Dinge, die ihren Herrchen wichtig sind. Sie denken also: Das muss was wirklich leckeres sein."
Die Welpen mussten allerdings beim Tierarzt noch einmal Pillen schlucken - diesmal aber, um den anderen Medikamente entgegenzuwirken. (dpa)