Schmallenberg. . Das wissen ZeusKids-Reporterinnen Luise Schauerte und Nele Döpp, 10 Jahre alt aus Schmallenberg, ziemlich genau. Sie sind nämlich echte Hunde-Expertinnen.

Es gibt unterschiedliche Hunderassen: Berner Sennenhund, Schäferhund, Golden Retriever und viele andere. Deutsche Hunderassen sind Dackel, Deutscher Schäferhund und Pudel.

Hunde können unterschiedlich groß sein und haben langes oder kurzes Fell. Es gibt kleine Hunde, die in eine Handtasche passen und welche, die sind fast so groß wie ein Pony. Wenn man einen Hund kaufen möchte, muss man sich über die verschiedenen Wesen der Hunde informieren. Man muss wissen, was man mit den Hunden machen will: Sollen sie auf etwas aufpassen, braucht man einen Wach- oder Hütehund. Soll er mit zur Jagd gehen, braucht man einen Jagdhund. Will man den Hund als Familienhund, soll er ein Begleithund sein. Manche Hunde beißen, deshalb sollten sie einen Maulkorb tragen.

Kleine Hunde sind oft flink und wendig und können nur im Haus leben. Große Hunde sind am liebsten draußen an der Leine oder auf einem Hof. Alle Hunde brauchen Pflege und Gesellschaft von Menschen oder Tieren. Wenn man sich einen Hund anschafft, muss man Platz und Zeit für den Hund haben. Dazu muss man mindestens zweimal am Tag Gassi gehen. Ein Hund braucht auch Erziehung: Er muss stubenrein sein, das heißt, er muss draußen Pippi und Haufen machen. Er muss auf Befehl sitz und platz machen und kommen, wenn das Herrchen ruft. Deswegen muss man mit Hunden auch in eine Hundeschule gehen. Da lernen dann die Hundebesitzer, wie man mit einem Hund umgehen muss und die Hunde lernen den Umgang in der Menschenumgebung. Manche Hunde können auch Zirkuskunststücke.

Hunde können auch ganz besondere Fähigkeiten erlernen: Es gibt Schweizer Berghunde, die suchen Menschen, die im Schnee verschüttet sind. Oder es gibt Suchhunde, die erkennen Rauschgift. Blinde Menschen brauchen einen Blindenhund, der besonders auf sie aufpasst im Straßenverkehr. So können Hunde viele verschiedene Aufgaben haben. Deswegen wird der Hund auch als Freund des Menschen bezeichnet.

Viele Hunde lieben auch Kinder, mit denen sie spielen, toben und kuscheln können. Aber man muss immer aufpassen bei einem Hund, denn sie sind Tiere und reagieren anders als Menschen. Tiere können nicht denken sondern handeln nach Instinkt.

Welpen müssen mindestens acht Wochen bei den Besitzern bleiben .Die Hunde sollten es bei den Besitzern gut haben, also keine Tierquälerei. Ein Hund wird bis zu 16 Jahre alt.

Luise Schauerte und Nele Döpp, bei 10 Jahre alt aus Schmallenberg