Istanbul. Panik am Istanbuler Atatürk-Flughafen: Mit einer Pistole bewaffnet lauerte ein 30-jähriger Mann in der Nacht zum Dienstag am Ausgang des Flughafens einem Reisendem auf und eröffnete das Feuer. Das Opfer versuchte zu flüchten, scheiterte aber und starb. Die Polizei konnte den Schützen festnehmen.
Tödliche Schüsse auf einen 30-jährigen Mann haben auf dem Atatürk-Flughafen in Istanbul in der Nacht zum Dienstag eine Panik ausgelöst. Ein mit einer Pistole bewaffneter Mann habe den aus der südöstlichen Stadt Diyarbakir anreisenden Fluggast am Ausgang des Inlandsterminals abgepasst und attackiert, berichteten türkische Medien weiter.
Das Opfer versuchte zu flüchten, wurde aber kurz nach Mitternacht auf dem Flughafengelände erschossen. Ein Unbeteiligter wurde von einem Querschläger verletzt. Die Polizei nahm den Schützen fest. Die Hintergründe waren zunächst unklar. (dpa)