Zürich. Mit gerade einmal zehn Jahren hat ein Schweizer Schüler sein Abitur in Mathematik abgelegt und darf jetzt an der Uni Zürich studieren. Das Wunderkind soll in einem speziellen Programm weiter gefördert werden. Die Begabung für Zahlen und Formen scheint in der Familie zu liegen.

Im zarten Alter von zehn Jahren hat ein Schüler aus der Schweiz das Abitur in Mathematik bestanden. Er darf an der Universität Zürich seine Spezialbegabung ausbauen, wird aber nicht als Student aufgenommen, teilte die Universität Zürich am Mittwoch mit.

Der Zehnjährige sei bereits bei der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) als Student abgewiesen worden, weil er kein vollständiges Abitur besitze, berichtet die Schweizer Nachrichtenagentur sda.

Mathe-Gen liegt in der Familie

Das Mathe-Genie darf in Zürich ein spezielles Mathematik-Förderprogramm der Uni absolvieren. Daneben erhalte er Aufgaben, die er zu Hause in Immensee nahe Luzern erledigen könne.

Die Begabung liegt in der Familie. Der Vater des jungen Abiturienten ist Mathematik-Professor im Ruhestand, schreibt sda. (dpa)