Essen. Die neue, zentrale Veranstaltung für Erstsemester findet am Montag an der Hafenstraße statt und soll Tradition werden: Im nächsten Jahr ist dann das Stadion Duisburg dran. Die Uni Duisburg-Essen will so künftig immer die Neuen begrüßen – an einem zentralen Ort. Fußball gespielt wird übrigens auch.

Die Uni Duisburg-Essen veranstaltet erstmals eine zentrale Willkommensfeier für alle neuen Erstsemester. Bislang wurden die Neuen jeweils auf den Campi Duisburg und Essen begrüßt. Das ist vorbei, entstehen soll eine neue Tradition: „Die neue, zentrale Begrüßung findet aus Anlass des zehnten Jubiläums der fusionierten Uni Duisburg-Essen statt“, erklärt Uni-Sprecherin Beate Kostka.

Im nächsten Jahr ist Duisburg dran

Als Ort auserkoren worden ist das neue „Stadion Essen“ an der Hafenstraße; zum Wintersemester 2014 soll die Begrüßung dann in der „Schauinsland-Arena“ in Duisburg ausgetragen werden, im Stadion des MSV. Und dann immer so weiter im Wechsel, jeweils zu Beginn des Wintersemesters, wenn zwischen 4500 und 6000 Neue ihr Studium aufnehmen.

In diesem Jahr sind wegen des doppelten Abiturjahrgangs 7300 Plätze für Erstsemester eingerichtet worden – wie viele Studierende künftig an der Uni Duisburg-Essen sein werden, ist aber noch offen. Die Nachrück- beziehungsweise Losverfahren für die letzten offenen Plätze laufen noch. Zuletzt waren mehr als 39.000 Studierende an der Uni Duisburg-Essen eingeschrieben.

Audimax fasst nur 450 Menschen

„Die offiziellen Begrüßungsveranstaltungen für Erstsemester fanden bislang im Audimax statt“, berichtet Uni-Sprecherin Beate Kostka. Der bislang größte Hörsaal in Essen fasst aber nur rund 450 Menschen. Die Begrüßung steht traditionell am Beginn der „Orientierungswoche“, die den Erstsemestern vom 7. bis 11. Oktober viele Gelegenheiten gibt, sich neu zurechtzufinden. Die neue, zentrale Begrüßungsveranstaltung soll ausdrücklich auch verstanden werden als Ausdruck der gemeinsamen Zusammenarbeit der Städte Essen und Duisburg mit der Hochschule.

Zehn Jahre Uni Duisburg-Essen

Die Uni hat in diesem Jahr den zehnten Geburtstag ihrer Fusion gefeiert. Die Uni Duisburg-Essen ist aus den ehemaligen Universitäten-Gesamthochschulen Essen und Gerhard Mercator (Duisburg) hervorgegangen.
Ein offizieller Festakt fand im Juni statt. Eine aufwändige Festschrift soll in Kürze erscheinen.

Am Montag halten entsprechend die Repräsentanten der Städte kurze Ansprachen (Oberbürgermeister Reinhard Paß für Essen, Bürgermeister Benno Lensdorf für Duisburg), auch Uni-Rektor Ulrich Radtke und Vertreter des Studierendenausschusses (AStA) ergreifen das Wort.

Markt der Möglichkeiten

Die Veranstalter kündigen außerdem ein „buntes Programm aus Unterhaltung und Information an“ – es gibt einen „Markt der Möglichkeiten“, an dem sich Uni-Einrichtungen präsentieren, und, ach ja: Fußball gespielt wird tatsächlich auch. Es treten zwei mal 20 Minuten lang die Mannschaften der Frauenfußballclubs SG Schönebeck und FCR Duisburg gegeneinander an. „Verschiedene Live-Bands und ein DJ“, heißt es in der Ankündigung, „runden das Programm ab.“

Erwartet werden rund 4500 Studierende. Veranstaltungsbeginn am Montag, 7. Oktober, ist um 18 Uhr.

WAZ zeigt Essener Stadion

Auf der Tribüne vor den VIP-Logen
Auf der Tribüne vor den VIP-Logen © WAZ FotoPool/ Ulrich von Born
Kevin Kurth vom Verein RWE ist der kundige Führer.
Kevin Kurth vom Verein RWE ist der kundige Führer. © WAZ FotoPool/ Ulrich von Born
Auch Rot-Weiss Essen Trainer Waldemar Wrobel schaute kurz vorbei.
Auch Rot-Weiss Essen Trainer Waldemar Wrobel schaute kurz vorbei. © WAZ FotoPool/ Ulrich von Born
Liedzeile über den Logen
Liedzeile über den Logen © WAZ FotoPool/ Ulrich von Born
Durchblick auf den Standort des abgerissenen Georg-Melches-Stadions, wo gerade ein Parkplatz entsteht.
Durchblick auf den Standort des abgerissenen Georg-Melches-Stadions, wo gerade ein Parkplatz entsteht. © WAZ FotoPool/ Ulrich von Born
Zwei Notstrom-Aggregate versorgen zur Zeit das Stadion: am 26.Juli ruinierte ein Rohrbruch das Kellergeschoß mit der Technik.
Zwei Notstrom-Aggregate versorgen zur Zeit das Stadion: am 26.Juli ruinierte ein Rohrbruch das Kellergeschoß mit der Technik. © WAZ FotoPool/ Ulrich von Born
WAZ-Westkurve heißt die letzte fertiggestellte Tribüne - die eigentlich die Ostseite des neuen Stadions bildet.
WAZ-Westkurve heißt die letzte fertiggestellte Tribüne - die eigentlich die Ostseite des neuen Stadions bildet. © WAZ FotoPool/ Ulrich von Born
Dies ist der Blick von Sparkassen-Tribüne nach Westen.
Dies ist der Blick von Sparkassen-Tribüne nach Westen. © WAZ FotoPool/ Ulrich von Born
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© WAZ FotoPool/ Ulrich von Born
An der anderen Seite stehen zur Zeit die Container, die als Spielerkabinen dienen, solange der Wasserschaden behoben wird. Dies kann noch Monate dauern.
An der anderen Seite stehen zur Zeit die Container, die als Spielerkabinen dienen, solange der Wasserschaden behoben wird. Dies kann noch Monate dauern. © WAZ FotoPool/ Ulrich von Born
Eine Leserin versucht sich als Stadionsprecherin.
Eine Leserin versucht sich als Stadionsprecherin. © WAZ FotoPool/ Ulrich von Born
Die Loge der Sparkasse, ...
Die Loge der Sparkasse, ... © WAZ FotoPool/ Ulrich von Born
... mit historischen Fotos an der Wand.
... mit historischen Fotos an der Wand. © WAZ FotoPool/ Ulrich von Born
Auch andere Logen werden von den Mietern geschmückt.
Auch andere Logen werden von den Mietern geschmückt. © WAZ FotoPool/ Ulrich von Born
Die Assindia-Lounge im ersten Stock kann bis zu 750 Fans bewirten.
Die Assindia-Lounge im ersten Stock kann bis zu 750 Fans bewirten. © WAZ FotoPool/ Ulrich von Born
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Alte Heimat - Neue Bude lautet ein Motto von Rot-Weiss-Fans, die nach vorne blicken.
Alte Heimat - Neue Bude lautet ein Motto von Rot-Weiss-Fans, die nach vorne blicken. © WAZ FotoPool/ Ulrich von Born
"Headgreenkeeper" ist die Bezeichnung von Ronny Kub, der hier auf dem Spindelmäher mit Walzen den Rasen bearbeitet. © WAZ FotoPool/ Ulrich von Born
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Vor dem Spielertunnel
Vor dem Spielertunnel © WAZ FotoPool/ Ulrich von Born
Eine Foto-Großcollage im Foyer der Haupttribüne ...
Eine Foto-Großcollage im Foyer der Haupttribüne ... © WAZ FotoPool/ Ulrich von Born
... mit der Meistermannschaft von 1955 ...
... mit der Meistermannschaft von 1955 ... © WAZ FotoPool/ Ulrich von Born
... und einer Mannschaft, auf der auch Frank Kurth, der langjährige Torwart der Rot-Weissen und Vater von Kevin Kurth zu sehen ist.
... und einer Mannschaft, auf der auch Frank Kurth, der langjährige Torwart der Rot-Weissen und Vater von Kevin Kurth zu sehen ist. © WAZ FotoPool/ Ulrich von Born
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