Frankfurt/Main. Wegen Ölgeruchs an Bord ist eine Lufthansa-Maschine kurz nach dem Start in Frankfurt wieder umgekehrt. Der mit 118 Passagieren besetzte Airbus A320 sei auf dem Weg nach Wien gewesen, sagte ein Lufthansa-Sprecher am Samstag und bestätigte damit Medienberichte. Verletzt wurde bei dem Vorfall niemand.
Wegen Ölgeruchs in der Kabine hat eine Lufthansa-Maschine auf dem Flug nach Wien am Freitag wieder zum Startflughafen Frankfurt am Main zurückkehren müssen. Der Airbus A320 habe 118 Passagiere an Bord gehabt, sagte ein Lufthansa-Sprecher am Samstag und bestätigte damit einen Bericht der Seite "Aviation Herald".
Das Flugzeug sei ausgetauscht worden, die Passagiere wurden umgebucht. Die Ursache für den Ölgeruch sei noch unklar, sagte der Sprecher. Techniker untersuchten die Maschine noch. Ölgeruch in der Kabine "kommt gelegentlich vor", und zwar in verschiedenen Flugzeugtypen.
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Im vergangenen Jahr hatten Vorfälle mit verschmutzter Luft in Flugzeugkabinen für Aufregung gesorgt. Bekannt wurde ein Vorfall vom Dezember 2010, als Piloten im Cockpit einer Maschine von Germanwings wegen giftiger Dämpfe fast ohnmächtig geworden waren und das Flugzeug nur knapp einer Bruchlandung entging.
Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) warnte damals vor einer Zunahme von Zwischenfällen, bei denen giftige Öldämpfe in die Kabinenluft von Passagierflugzeugen gelangen. (afp/dpa)