Washington. . Mehrere Menschen sind bei einer Serie von Tornados in den USA zu Tode gekommen. Die Wirbelstürme zogen am Donnerstag über den Norden des US-Staats Texas. Mehrere Dutzend Menschen wurden verletzt, zahlreiche Gebäude verwüstet.

Bei einer Tornadoserie in Texas sind mindestens sechs Menschen getötet worden. Im Norden des US-Bundesstaats sorgten in der Nacht zum Donnerstag nach Behördenangaben zehn Wirbelstürme für Verwüstungen. Die Zahl der Opfer könnte weiter steigen - sieben Menschen wurden am Donnerstagmorgen (Ortszeit) noch vermisst.

Besonders betroffen war der Ort Granbury, wo die sechs Menschen getötet wurden. Außerdem seien 37 Menschen verletzt worden, sagte der örtliche Sheriff Roger Deeds. Zunächst war von mehr als hundert Verletzten die Rede gewesen. Die Tornados hätten etwa 110 Häuser beschädigt. "Es ist definitiv ein Alptraum", sagte Deeds bei einer im TV übertragenen Pressekonferenz. Für die Betroffenen seien Notunterkünfte eingerichtet worden.

Auf der Internetseite der Zeitung "Dallas Morning News" waren Bilder von umgestürzten Bäumen, beschädigten Häusern und einem Lkw zu sehen, der auf ein Auto gekippt war. Augenzeugin Donna Martin sagte dem Nachrichtensender CNN, sie von dem Sturm überrascht worden. "Mein Ehemann sagte mir, gerade sei ein Auto in die Luft gezogen worden. Es passierte einfach so schnell", sagte sie. (afp)