Chicago. Mehr als hundert Wirbelstürme haben eine Spur der Verwüstung in den USA hinterlassen. Sechs Menschen starben, mehr als 30 wurden verletzt. Die befürchtete Katastrophe blieb aber aus. Die Menschen hatten rechtzeitig Schutzmaßnahmen ergriffen.
Eine Tornado-Serie mit mehr als hundert Wirbelstürmen hat im Zentrum der USA nach neuen Angaben mindestens sechs Menschen getötet und eine Schneise der Verwüstung hinterlassen. US-Medienberichten zufolge erlag am Montag ein Mensch in der Stadt Woodward im Bundesstaat Oklahoma seinen schweren Verletzungen.
Am Wochenende hatten die Behörden bereits von fünf Toten berichtet, darunter waren auch zwei Kinder. Mehr als 30 Menschen wurden durch die unzähligen Tornados verletzt.
Hagelkörner so groß wie Golfbälle
Die Stürme hinterließen Spuren von Texas bis nach Wisconsin, betroffen waren außerdem die US-Bundesstaaten Oklahoma, Kansas, Nebraska, Iowa und South Dakota. Heftiger Wind und Hagelkörner von der Größe von Golfbällen zerlegten Häuser und rissen Stromleitungen um. In Creston in Iowa wurde auch ein Krankenhaus beschädigt. Die Behörden brachten laut CNN alle 300 Einwohner der Ortschaft Thurman in Iowa in Sicherheit. Dort wurden dem Bericht zufolge drei Viertel der Häuser beschädigt oder zerstört.
Eine ganz große Katastrophe blieb Medienberichten zufolge aber aus: Offensichtlich hatten die meisten Betroffenen die Tornado-Warnungen des US-Wetterdienstes befolgt und rechtzeitig Schutzmaßnahmen getroffen. Am Montag sprach die Behörde dann von einer verminderten Gefahr neuer Tornados. (afp)
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