London. Nach tagelangen Regenstürmen stehen in Südwestengland und Wales ganze Landstriche unter Wasser. Ein Mann kam in seinem Auto ums Leben, in einem Nachbarort stürzte eine neun Meter hohe Mauer ein. Viele Straßen sind unpassierbar - und für das Wochenende erwartet die Insel weitere Unwetter.
Anhaltende Regenstürme haben in Großbritannien zu schweren Überschwemmungen geführt. In der Nähe des südwestenglischen Badeorts Bath wurde ein Auto von den Fluten mitgerissen, der Fahrer konnte sich nicht mehr rechtzeitig retten und ertrank. Das teilte die Polizei am Freitag mit.
In der benachbarten Grafschaft Devon stürzte eine neun Meter hohe Mauer auf eine Fahrbahn. Niemand kam zu Schaden, doch wurden sicherheitshalber alle Wohnungen in unmittelbarer Nähe evakuiert.
Wetterdienst erwartet weiteren sintflutartigen Regen am Wochenende
Nach zweitägigem heftigen Regen standen weite Teile Südwestenglands und Wales' am Donnerstag und Freitag unter Wasser. Viele Straßen waren unpassierbar, immer wieder fiel der Strom aus.
Am Freitag klarte der Himmel wieder auf, doch rechnete der Wetterdienst für das Wochenende mit weiterem sintflutartigen Regen und Überschwemmungen. (afp)