New York. Der US-Bundesstaat New York, hat bei der US-Regierung eine Finanzhilfe beantragt. Diese soll einen Umfang von 30 Milliarden Dollar haben. Nach dem Sturm “Sandy“ müsse die Wirtschaft wieder angekurbelt werden. Noch immer sind in New York zahlreiche Menschen ohne Strom und Heizung.
Nach dem verheerenden Sturm "Sandy" hat der US-Bundesstaat New York bei der Bundesregierung in Washington Finanzhilfen im Umfang von 30 Milliarden Dollar (gut 23,5 Milliarden Euro) beantragt. Mit dem Geld sollten die Infrastruktur, Wohnungen und öffentliche Gebäude wieder instand gesetzt sowie die Wirtschaft angekurbelt werden, sagte Gouverneur Andrew Cuomo am Montag.
Die New Yorker Wirtschaft habe große Bedeutung für die gesamten USA. "Je rascher wir die Wirtschaft wieder zum Laufen bringen, desto besser ist das für den Staat und die Nation", sagte Cuomo.
Der Gouverneur äußerte sich drei Tage vor einer geplanten Reise von US-Präsident Barack Obama durch die von dem Sturm betroffenen Gebiete. "Sandy" war Ende Oktober mit Hurrikanstärke auf die US-Ostküste getroffen. Mehr als 110 Menschen starben durch den Sturm.
Der New Yorker Bürgermeister Michael Bloomberg kündigte am Montag Ausgaben von 500 Millionen Dollar zur Reparatur von Sturmschäden an Schulen und Krankenhäusern der Millionenmetropole an. Noch immer sind dort zahlreiche Menschen ohne Strom und dadurch trotz winterlicher Temperaturen vielfach auch ohne Heizung. (afp)