Tokio/Moskau. Ein starkes Erdbeben hat in der Nacht zu Dienstag die Ostküste Russlands erschüttert. Die US-Erdbebenwarte gab den Erdstoß mit einer Stärke von 7,3 an. Es wurde aber zunächst keine Tsunami-Warnung herausgegeben und auch über Schäden und mögliche Opfer wurde nichts bekannt. Das Beben ereignete sich den Angaben zufolge rund 158 Kilometer von der russischen Stadt Poronaisk entfernt in einer Tiefe von 625 Kilometern.
Ein schweres Erdbeben hat am Dienstag den Norden Japans erschüttert. Die US-Erdbebenwarte USGS gab die Stärke mit 7,5 an. Das Beben habe sich vor der Ostküste Russlands bis hin in den Norden Japans erstreckt. Es habe sich rund 580 Kilometer unter der Erdoberfläche und damit in sehr großer Tiefe ereignet.
Das Japanische Meteorologische Institut erklärte, das Beben habe eine Stärke von 7,3. Das Epizentrum habe vor der Küste von Hokkaido im Ochotskischen Meer gelegen. Eine Tsunami-Warnung sei nicht ausgegeben worden. Über Schäden gab es zunächst keine Berichte. (afp/rtr)