Moskau. . Russlands Ministerpräsident Wladimir Putin hat dem russischen Präsidenten Dmitri Medwedew eine Niederlage beigebracht. Für ein Werbevideo traten die beiden auf dem Badmintonplatz gegeneinander an. Der Spot sorgt für Spott im Internet.

Nach seinem Verzicht auf eine erneute Kandidatur bei der russischen Präsidentschaftswahl misst Staatschef Dmitri Medwedew seine Kräfte mit seinem mutmaßlichen Nachfolger Wladimir Putin auf einem anderen Feld: Beim Badminton. In einem rund dreiminütigen Werbespot des Kreml für das sportliche Federballspiel tritt Medwedew für ein paar Schläge gegen seinen derzeitigen Regierungschef an.

„Badminton - das wird Russland retten“

Geschlagene zweieinhalb Minuten steht der Staatschef allerdings erst einmal am Netz und erklärt, wie gesund und förderlich Badminton sei: „Wer Badminton spielt, muss schnell Entscheidungen treffen können. Das hilft ihm auch im Leben. Es spricht für seinen Willen; seinen Willen, etwas zu erreichen.“ Beim knapp 40 Sekunden dauernden Schlagabtausch gibt Putin dann wie schon fast gewohnt die bessere Figur ab.

Das kurze Video erntete bei Internetnutzern eher spöttische Kommentare. „Badminton - das wird Russland retten“, schrieb einer von ihnen auf Medwedews Facebook-Seite.

(afp)