Grand Rapids. . Ein mutmaßlicher Mörder hat in den USA sieben Menschen getötet. Anschließend lieferte er sich mit der Polizei eine Verfolgungsjagd und nahm mehrere Geiseln. Schließlich erschoss sich der Mann.

Ein Mann im US-Staat Michigan hat sieben Menschen erschossen und sich eine Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert. Später nahm er drei Geiseln und erschoss sich schließlich. Die Geiseln blieben unverletzt, wie der Polizeichef von Grand Rapids, Kevin Belk, erklärte.

Nach Beginn der Geiselnahme riegelte die Polizei das betroffene Viertel im Norden der Stadt ab und sperrte eine Autobahn in der Nähe. Einige Nachbarn wurden aufgefordert, in ihren Häusern zu bleiben, andere wurden in Sicherheit gebracht. Der 34-jährige Geiselnehmer ließ am Donnerstagabend eine Frau gehen.

Schüsse auf Passanten

Zuvor hatte er auf der Flucht aus dem Auto heraus geschossen. Zwei Menschen wurden nach Polizeiangaben getroffen, erlitten aber keine lebensgefährlichen Verletzungen.

Die Fahndung nach dem 34-Jährigen begann, nachdem in zwei Häusern in Grand Rapids insgesamt sieben Leichen gefunden wurden. Zwei der Opfer waren Kinder. Belk erklärte, unter den Getöteten seien die Tochter und eine Exfreundin des Verdächtigen. (dapd)