Essen. . Die starken Regenfälle der letzten Tage ebben langsam ab. Es bleibt stürmisch und wird zur Wochenmitte hin deutlich kälter. Die Aussichten:

  • An Ruhr, Wupper, Sieg und den Gewässern im Sauerland steigen die Wasserstände.
  • Es wird in der neuen Woche deutlicher kälter. Die Schneefallgrenze sinkt auf 300 Meter.
  • Am Sonntagnachmittag wird es wieder nass.

Nach einem ungemütlichen Samstag bleibt es auch in den kommenden Tagen nass in NRW. Nachdem der Regen am Sonntagmorgen zunächst abzog, gibt es im Laufe des Nachmittags bei dichten Wolken immer mehr Schauer, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilt.

Zuvor hatte der DWD für mehrere Gebiete vor ergiebigem Dauerregen gewarnt. Am Sonntagmorgen wurde die Warnung aufgehoben. Die Temperaturen liegen bei frischem Wind bei maximal 9 Grad. Bis zum Nachmittag sind stürmische Böen möglich – bei Schauern auch Böen bis 100 km/h.

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In der Nacht zu Montag bleibt es nass. Im Bergland besteht ab 400 Metern auch Glättegefahr. Nach einzelnen Auflockerungen am Montagmorgen beginnt die neue Woche wolkig und regnerisch. Vereinzelt kann es dabei zu kurzen Graupelgewittern kommen. Die Höchstwerte liegen zwischen 2 und 6 Grad, dazu geht ein mäßiger und zeitweise starker Wind. Am Nachmittag lässt der Regen nach.

Für die Nacht zu Dienstag besteht laut DWD für die Höhe ab 300 Metern erneute Glättegefahr. Am Dienstag ist der Himmel über Nordrhein-Westfalen wechselnd bis stark bewölkt. Nach einem regnerischen Vormittag wird es ab dem Nachmittag überwiegend trocken. Das Thermometer zeigt maximal 1 bis 4 Grad, wie der DWD weiter mitteilt.

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Zahlreiche Hochwasser-Einsätze im Sauerland und in Solingen

In der Nacht zum Freitag hatte es wegen Hochwassers und überfluteter Keller unter anderem im Sauerland und in Solingen zahlreiche Einsätze der Feuerwehr und des Rettungsdienstes gegeben. Dem jüngsten Lanuv-Lagebericht vom Samstagvormittag zufolge meldeten 9 von 87 Pegel Hochwasser, alle zum Berichtszeitpunkt noch mit fallender Tendenz. Der Pegel der Lenne in Altena im Sauerland lag auf der Informationsstufe 2, die für die Gefahr der Überflutung von Kellern, Feuerwehreinsätze und die Sperrung überörtlicher Verkehrsverbindungen steht. (dpa)

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