Essen. .

Die Entscheidung des Amtsgerichts über Karstadt steht noch bevor. Doch der mögliche Investor Nicolas Berggruen wandte sich bereits an die Belegschaft: Die Hauptverwaltung soll in Essen bleiben.

Drei Tage vor der Entscheidung des Essener Amtsgerichts über den Insolvenzplan der Warenhauskette Karstadt hat sich der mögliche Investor Nicolas Berggruen nach Informationen von DerWesten an die Belegschaft gewandt. In einer Informationsveranstaltung sagte er zu, dass die Hauptverwaltung mit derzeit 1400 Beschäftigten fortbestehen soll.

In seiner sehr emotionalen Rede vor 600 Mitarbeitern zeigte sich Berggruen optimistisch, den Mietstreit mit dem Konsortium Highstreet rechtzeitig bis Donnerstagnacht, beilegen zu können. Der Milliardär bezeichnete Karstadt als eine „sehr starke Firma, die wir wieder aufbauen wollen, wie sie früher war“.

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