Witten. Die Junge Union kritisieren SPD und Grüne stark. Grund ist die Diskussion um die Migrationspolitik. Die Jungpolitiker wünschen sich Antworten.

Die Junge Union Witten kritisiert die SPD und die Grünen kurz vor der Bundestagswahl. Grund ist die Diskussion rund um eine Verschärfung der Migrationspolitik. Die Junpolitiker sprechen von einem Ablenkungsmanöver uns vermissen Antworten.

„Es ist klar erkennbar, dass SPD und Grüne ein ‚Weiter so‘ in der Migrationspolitik anstreben. Sie bieten keine Antworten auf die bestehenden Sorgen und Probleme der Menschen“, sagt der JU-Vorsitzende Max Arldt. Er vermisst Lösungsansätze, „für die durch den massenhaften Zuzug von Migranten bedingte Überforderung unserer Kommunen, Schulen und Sozialsysteme.“

Junge Union Witten spricht von Doppelmoral

Zum Schutz der Bevölkerung brauche man schnellere Verfahren an den Grenzen „und ein konsequenten Vorgehen unseres Rechtsstaats gegen Straftäter und Gefährder“. Die JU spricht von einer Doppelmoral von Rot-Grün. Die von Jahr zu Jahr steigenden Kosten für anerkannte Flüchtlinge, Asylbewerber und Geduldete würden ein großes haushaltspolitisches Risiko darstellen.

Mehr zum Thema

Es gebe keine ausreichende Finanzierung durch Bund und Land. Nicht erst nach den grausamen Vorfällen der letzten Wochen und Monate sei für die Junge Union klar: „Wir müssen den unkontrollierten Zuzug in unser Land stoppen!“ Die SPD und Grüne würden sich hingegen eher auf künstliche Empörung konzentrieren.

Mehr Nachrichten aus Witten lesen Sie hier.