Witten. Sonne, Schnee und Eis: Schönes Winterwetter hat das Ruhrtal in Witten Anfang Januar verzaubert. Wo Groß und Klein Miniausflüge machen können.
- Schmuddelwetter ade: Das Wochenende in Witten wird kalt und trocken.
- Da bieten sich Spaziergänge und Wanderungen an.
- Wo sind Wittens schönste Strecken, wo gibt‘s die schönsten Ausblicke?
Witten, ein Wintermärchen. Abgesehen von einer frühlingshaften Temperaturspitze am 5. Januar bescherten die ersten Wochen des neuen Jahres den Menschen im Ruhrtal teilweise echtes Winterwetter - manchmal sogar mit blauem Himmel. Wir empfehlen einige Orte, die sich in Witten für schöne Spaziergänge oder sonstigen Freizeitspaß anbieten. Schnee und Sonne können wir allerdings nicht garantieren.
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Als Allererstes ist natürlich der Hohenstein zu nennen. Wenn es knackig kalt ist, knirscht der gefrorene Boden sanft unter den Schuhen. Vom Bergerdenkmal aus hat man einen beeindruckenden Blick auf das Ruhrtal. Dort verweilen Spaziergänger gerne, um die Aussicht zu genießen und vielleicht ein paar Fotos zu machen.
Wo Kleine in Witten große Sprünge machen können
Wer gerne noch näher am Wasser ist, den zieht es zum Kemnader See. Dort kann der Nachwuchs mit seinem Laufrad einige Meter machen, und die Eltern, Großeltern oder Freunde genießen zumindest bei schönem Wetter das Glitzern im Wasser. Man kann einfach nur ein Stündchen gemütlich spazieren gehen oder begibt sich auf den langen Rundweg um den See. Die Strecke beträgt, Überquerung der Lakebrücke inklusive, etwa zehn Kilometer. Die kürzeste Strecke verläuft unter der Autobahnbrücke und ist etwa 8,3 Kilometer lang.
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Eine willkommene Möglichkeit, sich bei trübem Winterwetter auszutoben, bietet der „Jump XL Trampolinpark“ am Mewer Ring 12. Hier können Klein und Groß richtig Gas geben: Samstags und sonntags ist die Halle bereits früher geöffnet. Das Programm beginnt mit dem „Mini Jump“. Die Arena ist dann speziell für Kinder von zwei bis fünf Jahren reserviert. Danach startet das Springen für alle ab sechs Jahren. Für größere Gäste gibt es verschiedene Kurse, die jeden an seine Sprunggrenzen bringt.
https://jump-xl.com/de/witten
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Aber zurück in die Natur. Da darf das Muttental natürlich nicht fehlen. Wer die fast 500 Jahre alte Bergbaugeschichte im Winter erleben möchte, startet auf dem etwa neun Kilometer langen Bergbaurundweg. Mehr als 30 Zeugnisse der oberflächennahen Kohleförderung, Industriedenkmäler und Nachbauten laden die Besucherinnen und Besucher zu einer Zeitreise ein. (Bergbaurundweg Muttental, Nachtigallstraße/Muttentalstraße).
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