Witten. Toll beleuchtet, rollten am Samstag Trecker, Zugmaschinen und alte Feuerwehrwagen durch Witten. Hier die besten Bilder der ersten Lichterfahrt.
Ben Wefelscheid (18) und Marco Marmulla (39) aus Durchholz hatten nicht zu viel versprochen. Bei der ersten Lichterfahrt durch Witten und Wetter leuchteten am frühen Samstagabend (14.12.) um die 50 Trecker, Zugmaschinen und Feuerwehrfahrzeuge. Sie waren weihnachtlich dekoriert, etwa mit Lichterketten, Tannenbäumen und natürlich Weihnachtsmännern.
Wefelscheid, der von einem Nebenerwerbshof mit Pferden stammt, und Freunde hatten sich für die Idee zum guten Zweck zusammengetan und Nägel mit Köppen gemacht. Was seit Jahren schon in Städten wie Hattingen und Sprockhövel gut ankam, warum sollte es nicht auch in Witten und Wetter klappen? Gesagt, getan.
Autofahrer beschweren sich über stockenden Verkehr
Zu den teilnehmenden Fahrzeugen gehörten drei alte, ausrangierte Feuerwehrwagen, ein Unimog, vier Lkw und ansonsten Trecker. Ben Wefelscheid führte den Zug mit seinem „John Deer“ an. Da Marmulla und er aus Durchholz kommen, machten sie dort auch den Anfang: an der alten Schule an der Durchholzer Straße. Von dort ging es bis zur „Kastanie am Hax“, einem Lokal in Wetter-Albringhausen. Dort wurde zum Abschluss noch gegrillt.
„Mir ist ein Stein vom Herzen gefallen. Es hat fast alles gut geklappt“, sagte Wefelscheid nach dem „Konvoi der 1000 Lichter“ am Sonntagmorgen. Es habe nur einen kleinen Zwischenfall gegeben - Beschwerden von Autofahrern, weil der Verkehr durch den Lichter-Lindwurm etwas ins Stocken geriet.
Auch im nächsten Jahr soll es wieder eine Lichterfahrt durch Witten und Wetter geben
Der 18-Jährige verspricht schon jetzt: Im nächsten Jahr soll es wieder eine PS-starke Lichterfahrt mit den teilweise alten Schätzchen durch Witten und Wetter geben. Hier die besten Bilder der ersten vorweihnachtlichen Lichterfahrt, deren Erlös dem Kinderhospizdienst Ruhrgebiet zugute kommt:
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