Witten. Die Volksbank in Witten wird ihr Kompetenzcenter in der Innenstadt abreißen und komplett neu bauen. Eine Übergangslösung steht parat.
- Die Volksbank wird ihre Hauptfiliale an der Heilenstraße abreißen und ein neues Gebäude bauen. Schon im Oktober soll mit dem Abriss begonnen werden.
- Für die Übergangszeit zieht das Kreditinstitut in neue Räume im Celestian-Gebäude an der Marktstraße 2. Diese sollen am 30. September eröffnet werden.
- Der Neubau am gleichen Ort wie die jetzige Hauptfiliale soll Ende 2025 fertiggestellt sein.
In der Wittener Innenstadt steht ein großes Bauprojekt bevor. Die Volksbank wird ihre Hauptfiliale an der Heilenstraße/Ecke Wiesenstraße neben der Polizeiwache abreißen und durch einen Neubau ersetzen. Die Arbeiten sollen schon bald beginnen. Für Kundinnen und Kunden wird es eine Übergangslösung geben.
„Es wird weniger Fläche als bisher benötigt“, sagt Barbara Tebbe, Leiterin des Bauordnungsamts. Laut Volksbank ist das alte Gebäude von 1968 zudem in die Jahre gekommen. „Nach umfangreichen Planungen soll am gleichen Standort eine ganz neue Bankfiliale entstehen“, heißt es vom Kreditinstitut weiter. Die Bank beschreibt den neuen Komplex als „modern, hell und energetisch auf dem neuesten Stand“. Zu den Kosten will das Unternehmen keine Angaben machen.
Volksbank in Witten zieht vorübergehend in die Markstraße
Die Vorbereitungen laufen bereits seit vielen Monaten. Schon im Oktober soll der Abriss des alten Gebäudes beginnen. Für die Kunden wird es aber eine Übergangslösung geben. Am 27. September bezieht die Filiale samt Mobiliar neue Räume im Celestian-Gebäude an der Marktstraße 2, die dann nach Angaben der Volksbank am 30. September eröffnet werden. Dort hat unter anderem auch Backwerk seinen Platz.
„Darüber hinaus nutzen wir unser Gebäude in der Wiesenstraße, unmittelbar gegenüber der alten Filiale“, sagt Banksprecher Thomas Josef Schröter. Dort werden die Beschäftigten der Bereiche Firmenkundenberatung, Private-Banking sowie für private Baufinanzierung untergebracht.
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Der Neubau an der Heilenstraße soll Ende 2025 fertiggestellt werden. Das Untergeschoss wird rund 400 Quadratmeter groß sein, Erd- und Obergeschoss 500 Quadratmeter. „Die Zufahrt wird über die Wiesenstraße weiter möglich sein“, sagt Bauordnungsamts-Chefin Barbara Tebbe. Zudem soll der Zugangsbereich besser zugänglich und barrierefrei sein. Die bisherige Treppe werde dann nicht mehr benötigt.
Stellplätze für Fahrräder und Pkw
Für die Kundinnen und Kundinnen soll das neue Kompetenzcenter in Zukunft gut erreichbar sein. So sind 18 Stellplätze für Fahrräder und 15 weitere für Pkw geplant. Wenn das neue Gebäude Ende 2025 fertiggestellt ist, finden die Bankkunden an der Heilenstraße wie gewohnt wieder einen SB-Bereich und können Beratungsangebote in Anspruch nehmen. „Wir können uns durch den Neubau auf eine weitere Entwicklung in der Innenstadt freuen“, so Barbara Tebbe.
Diesen Artikel haben wir erstmals am 14. September publiziert. Da die Übergangsfiliale nun eröffnet wird, ist er nun noch einmal auf dem Portal.
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