Witten. Was ein Glück: Die Sonne lacht beim Großereignis in Witten. Die „Days of Thunder“ locken Tausende an die Ruhr - zum Paddeln und Party machen.

Das Wetter meint es gut mit den „Days of Thunder“: Während am Tag zuvor noch Gewitter und Regenschauer über Witten zogen, startete der Samstag mit Sonnenschein und angenehmen Temperaturen. Bahn frei also für das Mega-Ereignis an diesem Wochenende an der Ruhr. Zwei Tage Drachenbootrennen - mit vielen Teilnehmern, tollen Teams und großartiger Stimmung.

Gut gelaunte Menschen, wohin man schaut: Beim Drachenbootrennen in Witten geht es auch an Land bunt und ausgelassen zu.
Gut gelaunte Menschen, wohin man schaut: Beim Drachenbootrennen in Witten geht es auch an Land bunt und ausgelassen zu. © Stephan Kottkamp | Stephan Kottkamp

„Was für eine geile Veranstaltung“, bringt es ein Besucher auf den Punkt, der zum ersten Mal dabei ist. „Einfach sensationell.“ Ihn begeistern vor allem die gut gelaunten Menschen, die sich und ihre Zelte bunt dekoriert haben, Musik machen, um die Wette paddeln. „Alle sind mit Spaß dabei.“

Eingeladen für Samstag und Sonntag hatte wie immer der Kanu-Club Witten auf sein Gelände rund ums Clubhaus In der Lake. Die Organisatoren freuen sich an den beiden Tagen über 88 Teams und 99 Rennen. Mit dabei sind Boote aus dem ganzen Ruhrgebiet und sogar aus Hannover. Doch die meisten kommen aus Witten und starten in der Fun-Gruppe. Jedes Team - mit dabei ist auch eine inklusive Mannschaft des Christopherus-Hauses - besteht aus 20 Paddlern, einem Trommler und einem Steuermann. Das allein macht über 1700 Teilnehmer. Dazu kommen noch etliche Zuschauer.

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Einige Teams übernachten auf dem Campingplatz neben dem Bootshaus. Alle anderen haben eine Parzelle auf der angrenzen Wiese gebucht, wo sie Zelte aufbauen und sich treffen können. Natürlich gibt es auch wieder eine Bühne mit Live-Musik. An diesem Samstagabend (22.6.) wird dort die Band Party-Inferno zum Tanz aufspielen. Doch vor allem geht es natürlich darum, die Teams auf der 250 Meter langen Rennstrecke ordentlich anzufeuern.

Eine Bitte haben die Veranstalter: Wer kann, sollte nicht mit dem Auto anreisen, denn die Parkplätze sind für Teilnehmer und Helfer reserviert.

Eine ausführliche Berichterstattung folgt.

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