Witten. Die Feuerwehr musste am Samstag (24.4.) ein Feuer auf dem Hohenstein in Witten löschen. Die Polizei schließt Brandstiftung als Ursache nicht aus.
Ein Waldbrand hat am frühen Nachmittag (Samstag, 23.4.) die Feuerwehr in Witten in Atem gehalten. Es brannten 400 Quadratmeter Unterholz unterhalb des Bergerdenkmals auf dem Hohenstein.
„Hölzer“ aus Witten kamen mit ihrem geländegängigen Einsatzfahrzeug „TLF 3000“
Die Berufsfeuerwehr, die gegen 14.45 Uhr vor Ort war, war zunächst mit zwei Fahrzeugen ausgerückt. Sie forderte aber noch Verstärkung der Freiwilligen an. Die Löscheinheit „Hölzer“ kam mit ihrem geländegängigen „TLF 3000“. Das gerade in einem unwegsamen Gelände gefragt ist.
Es brannte links unterhalb des Denkmals, in Richtung Kohlensiepen. Die Feuerwehr musste eine Art Pendelverkehr einrichten, um die Versorgung mit Wasser in dem Waldstück sicherzustellen. Verschiedene Fahrzeug „tankten“ Wasser an einem Hydranten auf der Straße am Hohenstein, um es zu einem Löschfahrzeug zu bringen, das auf der Wiese am Hohenstein stand. Von dort wurden die Schläuche in Richtung Brandherd ausgerollt, der etwa 80 Meter entfernt war.
Es brannte an einer sehr steilen Böschung
.„Es brannte an einer sehr steilen Böschung“, sagt Einsatzleiter Heiko Szczepanski. Die Flammen im Unterholz hatten auf relativ viel herumliegendes Totholz übergriffen. Keine Viertelstunde, dann war der Schrecken vorbei. Die Feuerwehr hatte oben vom Weg aus gelöscht.
Was den Brand verursacht hat, ist bislang unklar. Die Polizei schließt Brandstiftung aber nicht aus. Sie bittet Zeugen, sich unter 0234/909-4105 zu melden. Fakt ist: Der Wald ist schon wieder recht trocken, nachdem es einige Tage nicht geregnet hat. Eine akute Waldbrandgefahr besteht derzeit aber nicht.