Mülheim. In Mülheim ist auf einen 36-Jährigen geschossen worden, er wurde am Kopf getroffen. Wie es dem Mann geht und wie die Ermittlungen laufen.
Ein versuchtes Tötungsdelikt in der Mülheimer Innenstadt gibt weiterhin Rätsel auf: Nachdem am Samstag, 4. Januar, ein 36 Jahre alter Mann aus Guinea sich mit einer Schusswunde am Kopf selbst ins Krankenhaus eingeliefert hatte, laufen die Ermittlungen der zuständigen Staatsanwaltschaft weiter. Aus „ermittlungstaktischen Gründen“ machte die Behörde allerdings auf Nachfrage der Redaktion keine weiteren Angaben zu den möglichen Hintergründen der Tat. Immerhin geht es dem Opfer wieder besser, er konnte das Mülheimer Krankenhaus schon nach wenigen Tagen wieder verlassen.
Zur Erinnerung: Der Mann war bei dem Vorfall, über dessen Ablauf bisher keine Erkenntnisse öffentlich sind, schwer verletzt worden. Er hatte in einem Mülheimer Krankenhaus angegeben, dass auf ihn geschossen worden war. Der 36-Jährige war dann mit der Schusswunde dort aufgetaucht und aufgrund seiner schweren Verletzung ärztlich versorgt worden.
Versuchtes Tötungsdelikt in Mülheim: Mordkommission ermittelt
Er sei stark im Bereich des Kopfes verwundet gewesen, mutmaßlich verursacht durch eine Schusswaffe, hieß es von den Ermittlern. Laut Angaben von Polizei und Staatsanwaltschaft Duisburg muss die Verwundung wohl an dem Tag entstanden sein, als er ins Krankenhaus kam. Man gehe davon aus, dass sich das versuchte Tötungsdelikt in der Mülheimer Innenstadt zugetragen hat.
Eine Mordkommission ermittelt und sucht weiterhin Zeugen, die Angaben zum Tatort, zur Tatzeit und zum Tatverdächtigen machen können. Der 36-Jährige ist Guineer, 1,60 bis 1,65 Meter groß, hat eine schlanke Statur, kurze schwarze Haare und trug dunkle Kleidung. Wer Hinweise geben kann, soll sich bei der Polizei in Essen unter 0201/829-0 oder per E-Mail an hinweise.essen@polizei.nrw.de melden.
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