Mülheim. Was Steffi Neu, Sven Pistor, Doc Esser und Lokalmatador René Steinberg mit den Zuschauern in der Mülheimer Stadthalle alles anstellen wollen.

WDR2-Moderatorin Steffi Neu ist eine ausgewiesene Frohnatur, für ein munteres Miteinander auf der Bühne hat sie sich daher drei Kollegen gesucht, die ihre Freude an der Freude teilen: WDR2-Bundesliga-Moderator Sven Pistor, WDR-Arzt Doc Esser und den Comedian René Steinberg.

Alle vier Radio-Legenden kommen am Donnerstag, 21. November, um 20 Uhr in die Mülheimer Stadthalle und servieren eine Talkshow, die richtig vergnüglich werden soll, und das Publikum zuweilen auch miteinbezieht. „Steffi Neu hat festgestellt, dass es häufig noch lustiger zugeht, wenn das Mikro schon wieder aus ist, als während einer Sendung“, berichtet René Steinberg, Mülheimer Kabarettist und WDR2-Spaßmacher.

Auf diesem Gedanken und einem schon in der Corona-Zeit lose gestrickten Konzept beruhe der Abend „Steffi und ihre Radiofreunde“. „Auf der Bühne stehen vier Barhocker, auf denen sitzen wir und improvisieren wild. Es ist ein sehr munteres Miteinander, es geht spontan, locker und lustig zu“, so René Steinberg. Ungefähr acht Mal habe man mit dem Programm schon irgendwo gastiert, „und jeder Abend war natürlich ganz anders“.

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Gemeinsam machen die vier Musketiere von WDR2 all das, wofür „zwischen Nachrichten und Musik oftmals die Zeit fehlt“. Sie klönen, spielen, machen spontan Unsinn. Es werden Instrumente ausgepackt, die liebsten und lustigsten Live-Nummern zum Besten gegeben. „Jeder von uns hat ja seine Solo-Projekte und bringt etwas davon ein. Bei Doc Esser geht es natürlich und mit Humor um die Gesundheit, Sven Pistor bringt Fußball-Themen und interaktive Fußballrätsel mit, Steffi Neu moderiert, erzählt Geschichten, stellt Kneipenquiz-Fragen. Und ich spiele auch die ein oder andere Nummer. Es wird sozusagen eine beschwingte Mitbring-Party“, präzisiert René Steinberg.

Peinliche Pausen fürchten die vier Radiofreunde nicht. Wenn einer mal keine witzige Bemerkung auf Lager hat, springt der andere blitzschnell ein. „Wir sind tiefenentspannt“, versichert der Kabarettist. Die Show lebt zwar von der Schlagfertigkeit und Spitzzüngigkeit der auftretenden Künstler und Moderatoren, aber auch von der Spontaneität der Zuschauerinnen und Zuschauer. Denn diese dürfen Fragen stellen und Kommentare abgeben. „Da haben wir schon alles Mögliche erlebt, sind zu Vereinsfesten eingeladen worden, sollten zu medizinischen Problemen Auskunft geben, Fußballspiele bewerten oder auch die Frage beantworten: Wie macht man das eigentlich: lustig sein?“, erinnert sich Steinberg (der am 21. Dezember auch wieder sein Weihnachtsprogramm im Ringlokschuppen zeigt).

Mülheimer verrät: Jeder kleine Versprecher wird unter Umständen gnadenlos ausgenutzt

Da jeder etwas beitragen kann zur geselligen Unterhaltung, kann der Abend auch länger werden. „Wir haben uns vorgenommen, maximal zweieinhalb Stunden Programm zu machen, aber manchmal verselbstständigt sich auch etwas...“, so der Mülheimer Lokalmatador. Ein Beispiel: Jeder kleine Versprecher eines Kollegen oder der Kollegin wird unter Umständen gnadenlos ausgenutzt und kann zu einer ausgedehnten Alberei (mit oder ohne Tiefsinn) führen.

Tickets für die Veranstaltung in der Stadthalle gibt es im Vorverkauf ab 31 Euro zzgl. Gebühr. Informationen auf ringlokschuppen.ruhr.

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