Mülheim. Bis in die frühen Morgenstunden war Mülheims Feuerwehr auf dem Wertstoffhof mit dem Löschen von Abfall beschäftigt. Auch Wasserwerfer im Einsatz.

In der Nacht zu Donnerstag ist die Feuerwehr zu einem Brand auf dem Gelände der Mülheimer Entsorgungsgesellschaft (MEG) gerufen worden. Bei einem Rundgang hatten Mitarbeiter das Feuer bemerkt und um 1.42 Uhr die Einsatzkräfte alarmiert. Diese waren bis in den frühen Morgen mit dem Löschen beschäftigt.

In einer Halle, in der rund 100 Tonnen Wertstoff-Abfall lagerten, sei es im Kern eines großen Müllhaufens „aus ungeklärter Ursache“ zu dem Brand gekommen, teilte die Feuerwehr mit. Unter anderem waren zwei Löschzüge aus Broich und Heißen vor Ort an der Pilgerstraße. Als sie eintrafen, rauchte es stark aus der Umschlaghalle für Abfall aus gelben Tonnen und Säcken. Die Kräfte aktivierten die Rauchableitung übers Dach und begannen mit den Löscharbeiten per Strahlrohr und Wasserwerfer.

Mittels Radlader musste Mülheims Feuerwehr den Müllberg Schaufel für Schaufel umlagern und löschen

Im Weiteren mussten die Glutnester im Kern des Haufens gefunden und gelöscht werden. Mittels Radlader habe man Schaufel für Schaufel das Brandgut umgelagert und abgelöscht, hieß es. Diese Maßnahme war zeitaufwendig, dauerte rund fünf Stunden. Erst gegen 6.30 Uhr konnten die Kollegen abrücken. Es sei kein erkennbarer Gebäudeschaden entstanden.

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