Mülheim. Fotografie, Malerei und Installationen gibt es bei einem Event im Mülheimer AZ zu sehen - bei freiem Eintritt. Was Kernstück der Ausstellung ist.

Das von lokalen, hauptsächlich FLINTA* Künstlerinnen und Künstler selbst organisierte Festival „artside of the moon IV“ verwandelt die Halle des Autonomen Zentrums und angrenzende Räume vom 12. bis 19. Oktober in Ausstellungsflächen. Acht Künstlerinnen und Künstler zeigen eine Woche lang ihre Arbeiten aus diversen künstlerischen Bereichen.

Zu sehen ist etwa Malerei von Hiroshima Bosch, Petunia Evil zeigt Fotografie, Siobhan Insomnia Fotografie und Art Brut, Rout Mixed Media, Atti Attilerie Mixed Media und Installation, Franka Maria Fitzner Tuschezeichnungen und Aquarelle, Olinski macht Film und Varus &Arminius wiederum Installation. Das Kernstück der Ausstellung bildet den Veranstaltern zufolge eine Gemeinschaftsinstallation aller beteiligten Künstlerinnen und Künstler.

Live-Musik untermalt die Ausstellungen in Mülheims AZ bei „artside of the moon IV“

An zwei Tagen verbindet „the artside of the moon“ die Kunstausstellung mit musikalischem Programm. Bei der Vernissage am Samstag, 12. Oktober, 18 Uhr, spielen ab 21 Uhr „Lifeless Past“ (Dark Wave, Den Haag) gefolgt von „Guts Pie Earshot“ (Breakbeat-Techno-Punk, Berlin). Die Ausstellung in der großen Halle wird live untermalt mit Ambient Sounds von Werner M. Schmidgen.

Auch mit Musik wird das Festival im Autonomen Zentrum in Mülheim untermalt (Archivbild).
Auch mit Musik wird das Festival im Autonomen Zentrum in Mülheim untermalt (Archivbild). © FUNKE Foto Services | Dana Schmies / FUNKE Foto Services

Bei der Finissage am Samstag, 19. Okrober, tritt zunächst das Noise Performance Duo Dernière aus Dortmund auf, bevor DJ Stock Music (Genua) das Festival abschließt. Als weiteres Highlight findet am Freitag, 18. Oktober, ab 19 Uhr eine Auktion statt, bei der alle beteiligten Künstlerinnen und Künstler einige ihrer Werke zum Verkauf anbieten.

DIY-Bastelecke bei Kunstfestival im Mülheimer Autonomen Zentrum

Während der kompletten Woche wird es außerdem eine DIY-Bastelecke geben, wo Besucher*innen ihr eigenes kleines Kunstwerk schaffen und direkt ausstellen können.

„Artside of the moon IV“ bietet bewusst FLINTA* Künstlerinnen und Künstlern eine Plattform. Das Festival soll laut Initiatoren zur Verbesserung ihrer Sichtbarkeit in der Kunstszene beitragen und dazu anregen, das Bild, das viele von Künstlerinnen und Künstlern haben, zu verändern und Stereotype, Klischees und Vorurteile aufzubrechen. Dazu soll auch die Wahl des Autonomen Zentrums als Veranstaltungsort beitragen. FLINTA* steht für Frauen, Lesben, Inter, Non-Binary, Trans und agender*. Um den Zugang niedrigschwellig zu halten, ist der Eintritt zum Festival an allen Tagen frei.

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