Herne. In der Nacht hat es in Herne in einem Wohnhaus gebrannt. Wegen der Wetterlage zog der Rauch schlecht ab. Bewohner gerettet, Katze gefunden.
In der Nacht zu Samstag, 18. Januar, ist im Herner Ortsteil Horsthausen eine Wohnung ausgebrannt. Wie die Feuerwehr gegenüber der WAZ berichtet, wurden die Einsatzkräfte gegen 0.30 Uhr über ein Feuer in einem Einfamilienhaus auf der Werderstraße informiert.
Als die Feuerwehr eintraf, habe das Wohnzimmer bereits lichterloh gebrannt. Auch auf die benachbarte Terrasse habe das Feuer bereits übergegriffen: Gartenmöbel hätten Feuer gefangen. Auch seien durch die Hitze bereits die Fenster gesprungen.
Glück im Unglück: Zwei der drei Bewohner hätten sich bereits ins Freie gerettet, der dritte Bewohner sei nicht zu Hause gewesen, so ein Feuerwehrsprecher. Die beiden Bewohner seien augenscheinlich unverletzt gewesen, aber zur weiteren Beobachtung in ein Krankenhaus gebracht worden.
Das Feuer in dem zweistöckigen Gebäude hätten die Einsatzkräfte schnell unter Kontrolle gebracht, dennoch habe sich der Einsatz hingezogen, weil der Rauch schlecht abgezogen sei. Grund sei die besondere Wetterlage.
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Die Brandbekämpfung sei durch mehrere Trupps unter Atemschutz im Innern des Gebäudes und von außen durchgeführt worden. Dabei habe eine Katze unversehrt im Obergeschoss gerettet werden können. Zum Schluss sei das Gebäude mit Wärmebildkameras kontrolliert worden. „Aufgrund der großen Brandintensität und der damit verbundenen Rauchentwicklung ist das Gebäude zurzeit unbewohnbar“, teilte die Feuerwehr abschließend mit. Die Polizei habe die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Die Feuerwehr sei mit insgesamt 44 Einsatzkräften vor Ort gewesen.