Hattingen. Wildunfall in Hattingen: Die Polizei berichtet von Vorfall am Mittwochmorgen (5.2.) – und erklärt, wie sich Autofahrer danach richtig verhalten.

Wildunfall im Wodantal: „Es war ein klassischer Fall“, sagt ein Polizeisprecher zu dem Vorfall, der am Mittwochmorgen (5.2.) gegen 7.55 Uhr in Höhe der Einmündung Am Ruhr passierte. „Reh gegen Auto – Reh weg!“

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Heißt konkret: Ein Autofahrer ist mit einem Reh kollidiert, das Tier ist anschließend in Richtung Elfringhauser Straße und Bredenscheid davongelaufen. Der Autofahrer habe sich anschließend „vorbildlich verhalten“, so Neuhaus. Er erklärt, was Betroffene nach einem Wildunfall beachten sollen:

  • „Als Erstes stehen bleiben und die Unfallstelle sichern – man weiß ja nicht, ob das Tier nicht ein paar Meter weiter verletzt im Graben liegt.“
  • Danach sollte die Polizei unter der 110 informiert werden.
  • Die Polizeistreife nimmt anschließend den Unfall auf, „das ist auch als Dokumentation für die Versicherung wichtig“.
  • Die Polizisten kontrollieren, ob das Fahrzeug beschädigt ist, sie schauen, ob sie womöglich noch Fellspuren finden.
  • Anschließend bekommt der zuständige Jäger die Unfallmeldung.
  • Gemeinsam mit seinem Spürhund sucht dieser nach dem womöglich verletzten Wildtier.

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Die zentrale Botschaft, die die Polizei Betroffenen mitgeben möchte: „Bleiben Sie an der Unfallstelle und fahren Sie nicht zur nächstgelegenen Dienststelle – denn da ist dann oft nicht mehr nachvollziehbar, ob eine Beschädigung tatsächlich von einem Wildunfall stammt.“

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