Hattingen. Hattingen im Sturm: Die Feuerwehr Hattingen war am Montagnachmittag und -abend (6.1.) im Dauereinsatz. Blankenstein bangt um ein Wahrzeichen.

Dieser Sturm war heftig: 35 Einsätze zählte die Feuerwehr Hattingen am Montagnachmittag und -abend (6.1.). Für die haupt- und ehrenamtliche Feuerwehrleute gab es über Stunden jede Menge zu tun.

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„Alle ehrenamtlichen Kräfte in Hattingen waren im Einsatz“, berichtet Feuerwehrsprecher Jens Herkströter am Abend, nachdem die meisten Aufräum- und Sicherungsarbeiten gelaufen waren. Um 15.30 Uhr hätte es die ersten Meldungen in Welper und der City gegeben, zwischen 16 und 16.10 Uhr kam es dann knüppeldick: Zig entwurzelte Bäume wurden gemeldet, Fassadenteile oder Dachziegel drohten auf die Straße zu fallen.

Meist musste sich die Feuerwehr zunächst mit Absperrungen beschäftigen: Etwa bei Bäumen, die auf Privatgrundstücken umgestürzt waren. Auch an der Ev. Kirche in Blankenstein - neben der Burg - ist jetzt ein Teil abgesperrt. Der Grund: Der Wetterhahn ist durch starke Böen zur Seite gekippt und droht nun abzustürzen. „Bei den Böen war aber ein Einsatz der Drehleiter viel zu gefährlich“, so Herkströter.

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Bäume stürzten auf Freileitungen

Besonders betroffen waren das Hügelland. Im Bereich Bredenscheid/Elfringhausen sind einige Bäume auf Freileitungen der AVU gefallen. In Winz-Baak hatte sich ein Blech von einer Hauswand gelöst. Auch an der Wittener Straße (Blankenstein) gab es mehrere Einsätze.

„Die Einsatzstellen verteilten sich über das gesamte Stadtgebiet. Mehrere Einsätze gab es in Elfringhausen, Blankenstein, Holthausen und der Innenstadt“ so Jens Herkströter. So ist auf dem Pendlerparkplatz im Bruchfeld ein massiver Baum umgestürzt. An weiteren Einsatzstellen wurden lose Fassadenteile oder Dachziegel entfernt, weil die Gefahr b estand, dass sie auf Verkehrsflächen stürzten.

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An einigen wenigen Einsatzstellen sind am Dienstag (7.1.) noch Nacharbeiten durch die Stadtbetriebe bzw. das Versorgungsunternehmen AVU erforderlich, so der Feuerwehrbericht.

Jens Herkströter erklärt zudem: „Es gab auch die eine oder andere Einsatzmeldung, bei der die Feuerwehr nicht tätig wurde.“ Grund: „Die Einsatzstellen befanden sich auf Privatgrundstücken, ohne dass von der Lage eine unmittelbare Gefahr ausging.“

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