Hattingen. Der Ruhrtalradweg ist bei Radfahrenden sehr beliebt, nun ist ein neuer Abschnitt in Hattingen fertiggestellt. Wo dieser ist, wer profitiert.
Für den Ruhrtalradweg gibt es in Hattingen an einer Stelle nun eine veränderte Wegeführung. Damit entfällt für Radfahrende und Fußgänger ein „Umweg“. Details.
Gute Nachrichten für alle Radfahrende und Fußgänger: Ein neuer Abschnitt des Ruhrtalradwegs im Bereich „An der Kost“ ist nun fertiggestellt. Der neue asphaltierte, rund 300 Meter lange Geh- und Radweg im Bereich der Firma „Air Products“ dient nun als direkte und verkehrssichere Führung des Ruhrtalradwegs. Die Maßnahme ist Teil des Radverkehrskonzepts.
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„Die schmale und unübersichtliche Führung unterhalb der Ruhrbrücke ist durch die veränderte Wegeführung deutlich verbessert worden. Wir haben den bereits vorhandenen Geh- und Radweg genutzt und weiter ausgebaut. Dieser war bisher nämlich nur teilweise befestigt“, erklärt Jesco Hoffmann vom Fachbereich Tiefbau.
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Bisher musste Radfahrende einen „Umweg“ nehmen. „Ein längerer Teilabschnitt verlief bisher über ein privates Campingplatzgelände. In diesem Teilabschnitt fehlte besonders eine ausreichende Breite und auch die Bodenbeschaffenheit war ein großer Nachteil. Zwei enge Kurven schränkten außerdem die Verkehrssicherheit ein. Das ist nun Geschichte“, so Hoffmann. Der neue Radweg verläuft teilweise auf dem Grundstück der Firma „Air Products“, die den Bereich aber für den Radverkehr freigegeben haben.
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Mit einer Breite von nun vier Metern ist die neue Wegführung ein echter Zugewinn für Radfahrende und Fußgänger, denn man kommt sich nicht mehr so leicht in die Quere. Die Ränder des Weges sind durch Markierungen hervorgehoben.,Sie erhöhen die Sicherheit und dienen der Orientierung.
„Wir sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Die Baufirma hat gute Arbeit geleistet. Wir werden im Herbst noch einige Obstbaumpflanzungen als Kompensation für die versiegelte Fläche vornehmen“, sagt der zuständige Bauingenieur. Baustart war Ende Juni.
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Die Maßnahme wurde durch die Förderrichtlinie Nahmobilität mit dem Sonderprogramm „Stadt und Land“ zu 95 Prozent gefördert. Die Kosten belaufen sich auf circa 85.000 Euro.