Hattingen/Sprockhövel. Nach dem schweren Unfall in Hattingen, bei dem zwei Sprockhöveler auf Fahrrädern angefahren wurden, wird ermittelt. Es gibt eine gute Nachricht.
Nach dem schweren Unfall auf der Nierenhofer Straße am Dienstag (9.7.) ist ein Spezialteam der Polizei aktiv, den Grund für das Geschehen zu finden. Eine gute Nachricht gibt es unterdessen schon.
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„Der lebensgefährlich verletzte Radfahrer ist außer Lebensgefahr“, teilt Polizeisprecher Christoph Neuhaus auf WAZ-Anfrage mit. „Bei den Ermittlungen gibt es noch keine schnellen Erkenntnisse.“ Untersucht wird etwa, ob ein „körperlicher Mangel“ bei der Unfallfahrerin (33) oder ein „technischer Defekt“ vorgelegen hat.
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Die Essenerin war am Dienstag auf der Nierenhofer Straße mit ihrem Volvo in den Gegenverkehr geraten und mit einem Radfahrer (48) und einer Radfahrerin (50) aus Sprockhövel kollidiert. Durch die Wucht des Aufpralls wurden beide Zweiräder auf die Fahrbahn geschleudert.
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Der 48-Jährige erlitt lebensgefährliche Verletzungen, die Sprockhövelerin wurde schwer und die Essenerin leicht verletzt. Das Auto kam an dem angrenzenden Zaun des ehemaligen O&K-Geländes zum Stehen.
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Rund 50 Rettungskräfte waren im Einsatz, auch der Rettungshubschrauber Christoph 9 wurde eingeflogen. Letztlich war aber ein bodengebundener Transport erforderlich. Die Nierenhofer Straße war mehrere Stunden gesperrt, der Verkehr wurde durch die Südstadt umgeleitet.