Gladbeck. In Gladbeck soll am Valentinstag ein Tanz-Flashmob gegen Gewalt an Frauen und Mädchen stattfinden. So kann jeder auf dem Rathausplatz mitmachen.
In Gladbeck soll am Valentinstag ein Zeichen gegen Frauengewalt gesetzt werden. Wie die Stadtverwaltung verkündet, findet dazu am Montag, 14. Februar, um 15 Uhr ein tanzender Protest unter dem Titel „One Billion Rising 2022“ auf dem Willy-Brandt-Platz vor dem Rathaus statt.
Alle Gladbeckerinnen und Gladbecker sind dazu eingeladen, an einem Tanz-Flashmob teilzunehmen. Dieser soll Betroffenen Mut machen, das Schweigen über Gewalt zu brechen und solidarisch für Freiheit und Selbstbestimmung von Frauen und Mädchen und allen Menschen auf- und einzustehen. Auch Bürgermeisterin Bettina Weist wird vor Ort sein.
Getanzt wird in Gladbeck zu „Break the Chain“
Wer bei der Tanzdemo am Valentinstag mitmachen möchte, kann sich die Choreo-Anleitung zum Lied „Break the Chain“ im Voraus auf www.onebillionrising.de anschauen.
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„One Billion Rising“ macht jedes Jahr am Valentinstag an verschiedensten Orten weltweit auf das Thema Frauengewalt aufmerksam. 2022 wird die Aktion von den Soroptimistinnen des SI-Clubs Gelsenkirchen/Ruhrgebiet mit Unterstützung der Stadt Gladbeck organisiert. Die Soroptimistinnen International sind Teil einer der weltweit größten Serviceorganisationen berufstätiger Frauen mit gesellschaftspolitischem Engagement. Sie engagieren sich im lokalen, nationalen und internationalen Umfeld vor allem für Menschenrechte, Bildung, Frieden und internationale Verständigung. Ein Schwerpunkt, auf den nun auch in Gladbeck aufmerksam gemacht werden soll, ist das Engagement gegen Gewalt an Frauen.
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Von Corona will sich Gladbeck nicht aufhalten lassen
Laut den Flashmob-Organisatoren erleidet weltweit jede dritte Frau, also rund eine Milliarde, mindestens einmal im Leben Gewalt. Deshalb soll die Aktion trotz Corona-Pandemie in diesem Jahr auf dem Gladbecker Rathausplatz stattfinden. Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden darum gebeten, die Abstands- und Maskenregeln strikt einzuhalten.