Gladbeck. Der Einsatz der Bundeswehr-Soldaten als Unterstützung während der Pandemie im Kreis Recklinghausen ist beendet. Kreisdirektor dankte ihnen.

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Nach mehr als 100 Tagen ist die Unterstützung der Bundeswehr während der Corona-Bekämpfung im Kreis Recklinghausen mit Gladbeck zu Ende gegangen. Kreisdirektor Roland Butz verabschiedete die Soldaten vom 1. Deutsch-Niederländischen Korps in Münster und dankte ihnen auch im Namen von Landrat Bodo Klimpel für die Hilfe in einer schwierigen Phase der Pandemie.

„Wir wissen alle, dass Sie jetzt in Ihren Einheiten und Verbänden dringend gebraucht werden. Für das, was Sie bei uns in der Verwaltung geleistet haben, möchten wir und vor allem die Teams im Gesundheitsamt Ihnen ganz herzlich danken. Sie waren für uns eine große Unterstützung, die Zusammenarbeit war auch dieses Mal wieder hervorragend“, sagte Roland Butz. „Wir wünschen Ihnen alles Gute für die nächsten Aufgaben.“

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Über drei Monate waren zeitweilig 40 Soldatinnen und Soldaten aus den Standorten Augustdorf und Münster im Einsatz. Eine wiederum lange Hilfeleistung im Innern für die Bundeswehr, wie der Leiter des Kreisverbindungskommandos Recklinghausen, Oberstleutnant Martin Gerdes, anmerkte. „Die Situation hier vor Ort erlaubt es und die sicherheitspolitische Situation macht es dringend notwendig, dass die Kräfte ihren eigentlichen Kernauftrag wieder aufnehmen“, so Gerdes.

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Bei diesem Einsatz hatte die Bundeswehr bis vor wenigen Wochen in den Impfeinrichtungen in Castrop-Rauxel, Herten und Recklinghausen mit Angehörigen des Panzergrenadierbataillon 212 unterstützt. Im Gesundheitsamt selbst war zuletzt das 1. Deutsch-Niederländische Korps in Münster eingesetzt.

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