Essen. Korte Klippe, Rüttenscheider Markt, Schurenbachhalde und Funke Media Office: In Essen gibt es viele Locations für das perfekte Foto.
Wer nach den perfekten Plätzen für ein Handy-Selfie in Essen sucht, wird im Süden am Baldeneysee und der Villa Hügel genauso fündig wie im Norden auf der Schurenbachhalde und auf Zollverein. Unsere Redaktion hat zehn schöne Selfie-Points in zusammengestellt. Sie haben noch weitere Ideen? Schicken Sie uns gerne eine E-Mail an redaktion.stadtteile-essen@waz.de oder folgen Sie unseren Accounts bei Instagram und Facebook.
1. Korte Klippe: Ein malerisches Foto mit Panoramablick auf den Baldeneysee
Für ein grünes Foto in der idyllischen Umgebung des Essener Südens bietet sich die Aussichtsplattform „Korte Klippe“ an (Zugang über Heisinger Straße). Der Aussichtspunkt ist unter Essenerinnen und Essenern wegen seines wunderschönen Ausblicks auf den Baldeneysee beliebt. Die Aussichtsplattform befindet sich am Schellenberger Wald in der Nähe des Stadtteils Heisingen. Auch bei Sonnenuntergang lassen sich hier bezaubernde Selfies schießen.
2. Rüttenscheider Markt: Ein Kiosk mit besonderer Installation auf dem Dach
Ein Foto im Stil der 80er-Jahre? In Rüttenscheid gibt es einen passenden Spot. Die rote Buchstaben-Skulptur „Zoo“ am Rüttenscheider Markt wurde 1987 von dem Münchener Künstler Albert Hien entworfen. Der Schriftzug Zoo wird von einem roten Pfeil unterstrichen, der auf die Türen der ehemaligen öffentlichen Toiletten verweist. Der Retro-Charme der 80er macht die Fotos einzigartig. Übrigens ist dieser Kiosk ein gutes Beispiel für die Büdchen-Kultur im Ruhrgebiet.
3. Die Schurenbachhalde in Altenessen mit der Stahlskulptur „Bramme“
Die Schurenbachhalde ist eine 50 Meter hohe renaturierte Berghalde, die in Altenessen liegt, Zugang unter anderem über die Heßlerstraße. Der mittlerweile gestorbene amerikanische Künstler Richard Serra ließ die sogenannte „Bramme für das Ruhrgebiet“ auf der Haldenkuppe errichten. Das 15 Meter hohe Kunstwerk erinnert an den Steinkohlebergbau und an die Industriekultur des Ruhrgebiets. Vor allem zur Zeit der Dämmerung ist die Schurenbachhalde ein toller Foto-Ort.
4. Ein Selfie mit der Essener Villa Hügel im Hintergrund
Die Villa Hügel in Bredeney ist der ehemalige Wohnsitz der Industriefamilie Krupp und wurde im Jahr 1873 gebaut. Die Parkanlage erinnert an einen Schlossgarten und ist die perfekte Kulisse für Selfies im märchenhaften Stil. Der Hügelpark hat sich in den rund 150 Jahren in seiner Erscheinung und seinen Funktionen immer wieder verändert. Heute erinnert dieser an einen englischen Landschaftspark. Nach dem Fotoshooting bietet sich ein Besuch der Villa an. Die Öffnungszeiten sind dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr. Die Villa Hügel erreicht man über die Frankenstraße, dann der Beschilderung folgen auf der Straße Hügel.
5. Essens Wahrzeichen funktioniert immer: Zeche Zollverein
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Das Welterbe Zeche Zollverein war ehemals die größte Steinkohlenzeche der Welt. Von 1851 bis 1986 beschäftigte die Zeche mehr als 600.000 Mitarbeiter, die über und unter Tage arbeiteten. In dem Industriedenkmal befindet sich seit 2010 das Ruhr Museum. Außerdem finden in der Location regelmäßig Konzerte und Kulturveranstaltungen statt. Die Rolltreppe des Museums ist ein beliebter Fotospot, und auch die Zeche mit ihrem Doppelbock-Fördergerüst macht einiges her.
6. Moderne Büro-Architektur im Herzen der Stadt: das Funke Media Office
Wer keine Lust auf Natur oder historischen Charme hat, kann sich auch vor dem Funke Media Office am Jakob-Funke-Platz ablichten, einem der modernsten Bürogebäude in Essen. Der Gebäudekomplex soll mit seinen Verstrebungen und der dunklen Glasfassade einem Steinkohleflöz gleichen. Das Funke Media Office ist schon jetzt sehr beliebt als Fotomotiv, beispielsweise wurde der Essener Influencer und Reality-Star Mike Heiter schon das eine oder andere Mal vor den Verstrebungen des Medienhauses abgelichtet.
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7. Das Einkaufszentrum Limbecker Platz in Essen
Direkt gegenüber von Funke liegt das Einkaufszentrum Limbecker Platz. Hier funktionieren Selfies mit Disco-Flair: Der Limbecker Platz leuchtet abends in schillernden Farben. Die silberne Fassade soll die Form eines wehenden Rocks simulieren und an das Kleid des Hollywood-Stars Marilyn Monroe erinnern. Die kugelförmigen Lichter auf der Aluminium-Oberfläche gleichen Pailletten.
8. Die Lichtwand unterm Essener Hauptbahnhof
Der Tunnel-Durchgang unterm Hauptbahnhof, der den U-Bahnhof verbindet mit dem Aufgang zum Willy-Brandt-Platz, ist an einer Wandseite komplett mit LEDs ausgestattet. Sie wechseln häufig die Farben und können auch so programmiert werden, wie die Ruhrbahn als Betreiber das möchte. Die Lichtkulisse ist oft interessant und ungewöhnlich. Man muss nur eine gute Kamera im Handy haben. Die Wand leuchtete auch schon als politisches Statement in Regenbogenfarben oder in den Farben der ukrainischen Flagge.
9. Graffiti-Kunst in Essen-Kupferdreh: der S-Bahnhof
Die Säulen des Kupferdreher-Bahnhofs sind ein Hingucker. Grüne Blätter ranken sich um die blauen blockartigen Beton-Pfähle. Ob Fantasie-Figuren oder Wassersportler, die Kunstwerke unterscheiden sich in Motiven und Styles. Die Graffitis sind ein Projekt des Künstlers Jan Schoch. Sie sollen den Bahnhof unattraktiv für illegale Graffiti-Sprayer machen. Gleichzeitig sind die poppigen Farben ein ideales Motiv für ein Selfie mit urbaner Streetart. Adresse: Bahnstraße in Essen-Kupferdreh.
10. Berühmte Bäume am Essener Baldeneysee
Das Hardenbergufer an der Südseite des Baldeneysee ist nicht nur Anlaufpunkt für Motorradfahrer, die zum Haus Scheppen wollen. Direkt daneben ist eine Baumreihe, die schon in der Wettervorhersage der Tagesschau zu sehen war. Sie ist zu jeder Jahreszeit ein beliebtes Fotomotiv und eignet sich für Selfies von all jenen, die es romantisch und naturverbunden mögen.
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