Duisburg. Auffällig oft stehen unter der A59-Brücke am Duisburger Innenhafen junge Männer mit ihren Autos. Jetzt hat die Polizei dort einen Dealer geschnappt.
Immer wieder stehen in der Dunkelheit Autos unter der A59-Brücke am Duisburger Innenhafen. Häufig sitzen junge Männer darin, die auf jemanden zu warten scheinen. Spricht man Passanten an, äußern die schnell einen Verdacht: Drogenhandel. Und tatsächlich hat die Polizei dort am Donnerstagabend einen 34 Jahre alten Dealer geschnappt.
Ein aufmerksamer Zeuge hatte gegen 17.30 Uhr eine Übergabe an der Schifferstraße beobachtet und die Einsatzkräfte alarmiert. Die konnten um 17.30 Uhr dann auch den Tatverdächtigen in seinem Wagen antreffen. Zunächst sperrte der 34-Jährige sich gegen eine Durchsuchung des Autos. Von dem Streifenteam eng bewacht, wartete er dann auf die nächsten Schritte. Gegen einen mündlichen Durchsuchungsbeschluss der zuständigen Richterin war er aber machtlos.
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Drogen und eine verbotene Waffe bei Duisburger (34) gefunden
In dem Fahrzeug entdeckten die Beamten dann eine große Menge Betäubungsmittel. Daraufhin wurde auch die Wohnung des Mannes durchsucht. Dort fanden Polizisten mithilfe eines Spürhundes weitere Drogen und eine verbotene Waffe.
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Gegen den 34-Jährigen wurde ein Strafverfahren eingeleitet.